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Imme mehr Menschen auf einer der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt werden Opfer sexueller Gewalt․ Viele Banden treiben in dem schwer zugänglichen Gelände ihr Unwesen․
Die medizinische Versorgung von Frauen in Afghanistan steht vor dem Kollaps․ Die Ärztin Stephanie Brockt war in einer Geburtsklinik im Einsatz – und sorgt sich um die Gesundheit der Afghaninnen․
Medikamentenfälschern das Handwerk zu legen wäre zwar möglich․ Doch oft mangelt es an einfachen Kontrollen․ Daher entwickeln Forscher Methoden, um die Medizin sicher zu machen․
Die Regierung von Giorgia Meloni hat angekündigt, ihre Politik gegen private Seenotretter zu verschärfen․ Bislang war das vor allem Rhetorik․ Jetzt setzt sie die „Geo Barents“ fest und verhängt eine Geldstrafe․
Vor der Küste Libyens haben Hilfsorganisationen mehr als hundert in Seenot geratene Migranten gerettet․ Sie sind nun auf dem Weg zum Hafen von Ancona – eine erste Konsequenz der neuen italienischen Migrationspolitik․
Die Migranten sollen in Bari an Land gehen dürfen․ Rom hatte innerhalb weniger Tage auf die Anfrage des deutschen Schiffes reagiert․ Der Hafen ist jedoch mehr als 500 Kilometer weit weg․
Die Mehrheit der Franzosen spricht sich gegen weitere Zuwanderung aus – auch wegen des Mords an einer Schülerin․ Die mutmaßliche Täterin wurde über Jahre nicht abgeschoben․ Ein neues Gesetz soll den Missstand beseitigen․
Von den drei vor der italienischen Küste liegenden Rettungsschiffen wurde eins jedoch abgewiesen․ Die „Ocean Viking“ hat nun in Frankreich um Hilfe gebeten․ Paris wirft Rom „inakzeptables Verhalten“ und einen Bruch des Seerechts vor․
Rund 100․000 Heranwachsende in Afrika erkranken jedes Jahr an Noma․ Eine schnelle Behandlung und gute Aufklärung könnten ihr Leid lindern․ Nun soll Noma auf die Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten gesetzt werden․
Die Zahl der gemeinnützigen Stiftungen wächst – aus guten Gründen․ Traditionell legen Stiftungen in Anleihen an․ Die Inflation zwingt aber fast zu riskanteren Anlagen․ Das führt Stiftungsvorstände in ein Spannungsfeld․
Die Krankenschwester Anja Wolz hat bei ihren Einsätzen in Krisenregionen gelernt, Distanz zu dem Leid aufzubauen․ Doch beim Anblick dessen, was sie in Kiew erlebt, gelingt ihr das kaum․
In einigen Ländern Afrikas liegt die Impfquote bei unter zwei Prozent – weil es an Corona-Impfstoffen fehlt․ Parnian Parvanta, Vizepräsidentin der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen, fordert deshalb die Aufhebung von Patenten․
Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ wird 50 Jahre alt․ Ihre Geschichte ist politischer, als die Gründungscharta vermuten lässt․ Heute helfen ihre Mitglieder Menschen in rund 70 Ländern, gerade während der Corona-Pandemie․
Klein, stark, teuer: Wie ein amerikanischer Hersteller die Hoffnungen auf eine wirksame und einfache Therapie gegen Covid-19 forciert und der Impfung womöglich einen Streich spielt․
Beim Gendern scheiden sich die Geister, die einen halten es für zeitgemäß, die anderen für überflüssig․ Die frühere Linguistik-Dozentin Heide Hegner kritisiert die naive Gleichsetzung von Grammatik und Biologie․
In Iran ist mit der Wahl des neuen Präsidenten Ebrahim Raisi eine ebenso brisante Lage eingetreten wie in Afghanistan – für die hungernde Bevölkerung und auch für das Mullah-Regime: Corona․ Ein Gastbeitrag․
Bei einem Schiffsunglück vor der tunesischen Küste sind mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen․ 84 Personen wurden gerettet․ Auf Sizilien haben die Behörden unterdessen ein weiteres Seenotretterschiff festgesetzt․
Wird der Patentschutz für Impfstoff ausgesetzt? Kritiker wie die Kanzlerin halten das für die falsche Frage․ Die Befürworter einer Patentschutz-Freigabe fühlen sich in der Debatte missverstanden․
Die dramatische Situation in Indien scheint einen staatlich erzwungenen Verzicht auf Pharmapatente nahezulegen․ Amerika will das Patentrecht aufheben․ Aber das beschleunigt die Impfungen nicht․ Ein Gastbeitrag․