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Die schwache Konjunktur und die Hilfen zur Bekämpfung der hohen Inflation haben die Steuereinnahmen im ersten Halbjahr sinken lassen․ Für das zweite Halbjahr sieht es aber besser aus․
Nach zwei Jahren mit extrem hohen Steuereinnahmen sorgt die sich abschwächende Corona-Pandemie am Biontech-Sitz Mainz für eine Rückkehr zur Normalität․ Das Tempo des Abschwungs überrascht die Stadt․
Die Steuereinnahmen von Bund, Länder und Kommunen sinken im nächsten Jahr um rund 31 Milliarden Euro․ Die Steuerschätzer gehen laut Bundesfinanzministerium davon aus, dass der Staat insgesamt 962,2 Milliarden Euro einnimmt․
Noch blockiert sich die Ampel beim Haushalt selbst․ Zuletzt halfen gigantische Kredite über alle Lücken hinweg․ Der Bund der Steuerzahler gibt Anregungen zum Ausmisten․
Im Januar nahm der Staat 22,4 Prozent mehr Steuern als im Vormonat ein, teilte das Bundesfinanzministerium mit․ Grund für den Geldfluss sind unter anderem die rasant steigenden Energiepreise․ Kraftstoffe, Gas, Strom und Fernwärme werden hoch besteuert․
Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen sind im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise angestiegen․ Das Bundesfinanzministerium verzeichnete ein Plus von 11,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020․
Um mehr als 20 Prozent lagen die Einnahmen von Bund und Ländern im September über dem Corona-Jahr 2020․ Das liegt vor allem an Lohn- und Umsatzsteuer․ Bei der Inflation rechnet das Finanzministerium mit einem Rückgang․
Im Durchschnitt zahlt ein Kirchenmitglied 300 Euro Kirchensteuer im Jahr․ Trotz eines drastischen Mitgliederschwunds stiegen die Steuereinnahmen der Kirchen bisher stetig – doch dann kam die Corona-Krise․
Bund und Länder haben zu Beginn des Jahres deutlich weniger Steuern eingenommen․ Für das Gesamtjahr rechnen die meisten Ökonomen aber mit einer deutlichen Erholung der Wirtschaft․
Zwar lagen die Steuereinnahmen im Juli kaum niedriger als Vorjahresmonat 2019․ Das wird allerdings an der Gesamtbilanz für das Krisenjahr 2020 nur wenig ändern․ Trotz einiger Hoffnungsschimmer ist auch die Gefahr einer Rezession noch nicht gebannt․
Das Bundesfinanzministerium meldet heftige Einnahmeausfälle․ Besonders die Umsatzsteuer bricht ein – und eine Steuerart fällt fast komplett weg․ Nun soll die Neuverschuldung steigen․
Bund und Länder verzeichnen höhere Einnahmen․ Allerdings greift auch die neue Regelung zum Finanzausgleich․ Dadurch wird der Bund im Vergleich etwas zurückgeworfen․ Auch fürs Gesamtjahr lassen sich erste Prognosen treffen․
Sollten Mütter dank einer Ganztagsbetreuung ihrer Kinder mehr arbeiten, könnte das dem Staat Milliardeneinnahmen bescheren․ Dafür müsste der Ausbau allerdings sehr rasch erfolgen, heißt es in einer DIW-Studie․
Der Bund kann dieses Jahr auf ein zusätzliches Plus von 4 Milliarden Euro hoffen․ Das beruhigt den Finanzminister․ Die Kommunen aber sorgen sich dennoch um eine drohende Abwärtsspirale․
19,1 Milliarden Zigaretten wurden von April bis Juni in Deutschland versteuert – deutlich weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Eine Tabakart wird dagegen beliebter.