News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Die französischen Supermarktketten Carrefour und E․Leclerc wollen ab Freitag Treibstoff zum Selbstkostenpreis anbieten․ Dabei verzichten die Unternehmen auf eine Gewinnspanne․
Beim französischen Marktführer soll der Spritpreis auch über das Jahresende hinaus gedeckelt bleiben․ Totalenergies reagiert damit auf Forderungen der Politik․
Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die EZB jetzt dreimal die Zinsen angehoben․ Folgen müsste man zuerst beim Wechselkurs und den Einfuhrpreisen sehen․ Eine Spurensuche․
Wirken die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank schon auf die hohe Inflation? Und könnte das mit dem Wechselkurs zu tun haben? Eine Spurensuche․
Die Versorgungslage mit Benzin bleibt von Region zu Region sehr unterschiedlich․ Die Streiks sind nicht beendet – und gehen auch in den Kernkraftwerken weiter․
Der Spritmangel in Frankreich hält an․ Anders als von der Regierung in Aussicht gestellt, hat sich die Lage nicht entspannt․ Denn der Hauptgrund für die Engpässe bleibt bestehen․
An eigenen Ölvorkommen in Frankreich liegt es nicht, auch nicht an besseren Beziehungen zu den Ölscheichs oder an sozialeren Tankstellenbetreibern: Es hat politische Gründe, dass Benzin und Diesel in Frankreich billiger sind als in Deutschland․ Warum wird die Debatte dort anders geführt?
Durch Sustainable Aviation Fuels (SAF) könnte Fliegen zukünftig nachhaltiger werden․ Das muss gar nicht viel mehr kosten, wie aus einer Berechnung des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC hervorgeht․
An den hohen Spritpreisen können Autofahrer nichts ändern․ Sie können aber durchaus dazu beitragen, dass der Tank nicht so schnell leer wird․ Bis zu 20 Prozent Ersparnis sind nach Angaben des ADAC drin, wenn man ein paar Tipps beherzigt․
Fahrer mit ausländischen Kennzeichen müssen ab jetzt deutlich mehr für Sprit in Ungarn zahlen․ Damit könnte das Land gegen den EU-Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen․
Ein Tempolimit stünde endlich auch Deutschland gut an․ Langsame Autos brauchen weniger Sprit․ Das hilft kurzfristig, sich vom russischen Öl unabhängig zu machen – und langfristig dem Klima․
Die Benzinpreise gehen zumindest ein wenig zurück․ Die ersten spekulieren schon, ob die Drohung mit dem Bundeskartellamt gereicht hat․ Doch für Entwarnung ist es wohl zu früh․
Benzin und Diesel kosten zum ersten Mal in der Geschichte mehr als 2 Euro je Liter․ Seit dem Angriff auf die Ukraine hat Kraftstoff sich noch mal stark verteuert․ Hauptprofiteur ist aber nicht Russland․
Historisch betrachtet war Tanken noch nie so teuer wie heute․ In den 1950er Jahren gab es Super für 63 und Diesel für 33 Pfennig je Liter․ Aber ist ein solcher Vergleich auch sinnvoll?
Der Benzinabsatz lag im ersten Vierteljahr 2021 deutlich unter dem Vorjahreszeitraum․ Offenbar ist aber weder der stark gestiegene Preis, noch ein gestiegenes Umweltbewusstsein der Hauptgrund․
Tanken war 2020 ungewöhnlich billig․ 2021 wird damit Schluss sein․ Der erste Preissprung steht bereits fest - und auch danach stehen die Zeichen eher auf Verteuerung․
Die Preisgestaltung an der Tankstelle hat sich verändert․ Auch in der Reisezeit wird der Sprit vergleichsweise günstig bleiben․ Dafür sind andere Faktoren zu beachten․