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Von den vielen deutschen Weltklasse-Speerwerfern startet nur Julian Weber bei der aus deutscher Sicht absolut enttäuschenden Leichtathletik-WM․ Doch für ihn zählt nicht allein die Weite․
Zwar schickt das Parlament DOSB und Innenministerium auch zum Nachsitzen, doch die Beträge, die es nun dem deutschen Breiten- und Vereinssport zur Verfügung stellt, sind beachtlich․ Allerdings ist Eile geboten․
Die Deutschen tun sich im Kampf um Olympia schwer․ Warum das so ist, beschreiben heftige Vorwürfe des Innenministeriums gegen den DOSB nach dem Scheitern von Hamburg 2024․
Selbst für die Stars war es keine leichte Aufgabe, die Form so lange zu halten: Der Halbmarathon in Berlin entließ die Läufer aus der Zwangspause․ Eine wichtige Vorbereitung für das, was noch kommt․
Das Rennen der Zukunft: Nach der schier unglaublichen Leistung des Norwegers Karsten Warholm fällt auch bei den Frauen der Weltrekord über 400 Meter Hürden․ Sydney McLaughlin läuft die nächste Fabelzeit․
Kein Bolt, kein Gatlin, kein Coleman: In den Sprint-Rennen von Tokio fehlen nicht nur bei den Männern etliche prominente Namen․ Das wollen andere mit schnellen Läufen für sich nutzen․
Politik und Athleten fordern ein Zentrum für Safe Sport, um Athleten vor Gewalt zu schützen․ Von Experten kommt viel Zustimmung․ Doch ausgerechnet der DOSB bremst․ Warum?
Dramatische Bewegungslosigkeit im Lockdown: Der DOSB warnt vor den körperlichen und psychischen Konsequenzen und fordert von der Politik, sich für Kinder und Jugendliche einzusetzen․
Ministerien fördern die Arbeit der 90․000 Vereine․ Aber die Pandemie zeigt, dass die Bewegungskultur im Zweifel Verhandlungsmasse bleibt, falls sie nicht zur Chefsache wird․
Deutsche Athleten wehren sich vier Monate vor dem geplanten Beginn der Spiele gegen den Haftungsausschluss bei Infektionen․ Sie fordern auch eine Diskussion über zügige Impfungen für Olympia-Anwärter․
Das Ischgl der Leichtathletik in Torun․ Ein Gefühl von Russisch Roulette beim Fechten in Budapest․ Nach positiven Corona-Fällen bei Sport-Events steht das Konzept für Olympia in Frage․
Die deutsche Bewerbungsarie um Olympia erzählt über Jahrzehnte vom Verlieren am laufenden Band․ Warum tut sich die Sportführung, im Gegensatz zu ihren Athleten, so schwer im Wettbewerb um die Spiele?
In Zukunft soll im deutschen Sport mit mehr Macht gegen Missbrauch und Gewalt vorgegangen werden: Die Vertretung „Athleten Deutschland“ fordert ein unabhängiges Zentrum für Safe Sport․ Andere Länder gehen längst voran․
Weil er keinem Kader angehört, darf Lucas Jakubczyk derzeit an vielen Wettkämpfen nicht teilnehmen․ Er beklagt „Sport ohne Zuschauer und ohne Empathie“․ An seinem großen Ziel ändert das aber nichts․
Amanal Petros unterbot den deutschen Rekord im Marathon․ Doch in Gedanken war er bei seiner Familie, die in ihrer äthiopischen Heimat um ihr Leben fürchten muss․ Seit Wochen ohne Lebenszeichen will er sich bald selbst auf die Suche machen․
Nicht ein, zwei oder drei, gleich vier Mal verpasst der amerikanische Sprint-Weltmeister Christian Coleman einen Doping-Test – und deswegen wohl auch Olympia․ Bleibt die Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen seinen guten Leistungen und nicht absolvierten Tests?
Weltrekord eines Wunderkindes mit Ansage: Der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis wusste schon als Dreijähriger, wer er werden will – der Beste․ Der Entthronte Bubka stachelt an zu neuen Höhen․
Deniz Almas wird zugetraut, als erster deutscher Sprinter die 100 Meter unter zehn Sekunden zu laufen․ Das liegt auch an seiner starken Trainingsgruppe․ Das Interesse der internationalen Veranstalter wächst․
Lisa Marie Kwayie und Deniz Almas nutzen die Zeit, die Corona ihnen schenkt․ Ihre Titel über hundert Meter sind das Ergebnis harter Arbeit – und des Umschaltens im richtigen Moment․