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Dank gilt den waltenden Dämonen: Der Briefwechsel zwischen Ludwig Wittgenstein und Ben Richards aus den letzten Lebensjahren des Philosophen liegt nun in einer gediegen kommentierten Ausgabe vor․
Mit Heidegger fing er an, aber da las er schon die lakonischen Amerikaner․ Seine Arbeit zeigt, dass nüchternes Argumentieren eine Lebensform sein kann․ Zum Tod des Philosophen Ernst Tugendhat․
Die Erfahrung von Corona hat den polnischen Pianisten Rafał Blechacz für bestimmte Werke von Frédéric Chopin reif gemacht, sagt er․ Ein Gespräch über Wut und Tod und über Metaphysik in der Musik․
Unerwünschte Nebenwirkung eines Gesetzes: Rechtsnachfolger verstorbener Autoren nutzen das Urheberrecht als Hebel zur Lenkung und Verhinderung von Forschung․ Hier besteht Regelungsbedarf․
Wiederholt sich die Sensation von 1999? In Lüttich wird ein Papyrusfragment präsentiert, das ein weiteres Teilstück der „Physika“ des Empedokles sein könnte․
Vor acht Jahren sorgten Martin Heideggers „Schwarze Hefte“ für einen Skandal․ Peter Sloterdijk reduziert sie auf dem Literaturfestival Literaturm auf ihre komische Seite․
Wie kann man Verschwörungstheorien verstehen? Es mehren sich Versuche, an die Kritische Theorie anzuknüpfen․ Sozialwissenschaftler aus Frankfurt stellten im amerikanischen Exil empirische Forschungen zum Thema an․
Sind Impfverweigerer irrational oder im „robusten Modus“? Der Philosoph Boris Groys erörtert die Widersprüchlichkeit einer Politik im Zeichen der Gesundheit․
Eine Ausstellung in Freiburg zeichnet das Leben und Wirken des Ökonomen Walter Euckens nach․ Und präsentiert die Stadt als „Wiege der Sozialen Marktwirtschaft“․
War der spätere Regisseur Terrence Malick für kurze Zeit der Chauffeur des Philosophen Martin Heidegger? Der italienische Politiker Leoluca Orlando ist davon fest überzeugt․ Über eine Begegnung an der Universität Heidelberg am 1․ März 1970․
Warum bei diesem viel gedeuteten Dichter stabiler Sinn und Logik nicht zu haben sind: Hölderlin-Studien aus dem Nachlass des Komparatisten Werner Hamacher․
Er war der Dichter der Niemandsrose․ Aber Paul Celan kannte sich auch in der realen Flora bestens aus, wie Heidegger beim gemeinsamen Spaziergang feststellte․
Materieller Besitz hat in Konsumgesellschaften einen schalen Beigeschmack bekommen․ Trotzdem schlägt unser Herz – besonders jetzt – für bestimmte Gegenstände․
Epochales Schweigen: Hans-Peter Kunisch beschreibt, wie es gewesen sein könnte, als Paul Celan hoch im Schwarzwald Martin Heidegger besuchte, und Thomas Rohkrämer legt eine Biographie des Philosophen vor․
Wohnen, was ist das eigentlich – und kann es überhaupt gelingen? Jetzt, da die Menschen zu Hause bleiben sollen, stellt sich die Frage, ob es gut ist, dauernd ganz bei sich zu sein․
In Zeiten, in denen der Liberalismus seine Selbstverständlichkeiten verloren hat, hilft es nicht, dessen Prämissen noch einmal im hohen Ton zu wiederholen. Stattdessen gilt es, die populistische Herausforderung offensiv anzugehen. Ein Gastbeitrag.