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Deborah Feldman behauptet vor Millionenpublikum, sie würde marginalisiert – und sieht den Widerspruch nicht․ Sie bekommt Zuspruch․ Zeigt sich darin die deutsche Sehnsucht nach einem Befreiungsschlag?
Keine Spur von Empathie und Takt: Die Galerie Bassenge bietet Fotos an, die Wehrmachtssoldaten von Juden aufgenommen haben․ Und sie wirbt für die Bilder mit der kalten, formalisierten Sprache der Kataloge․
Das BKA hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr Fälle registriert․ Vor einer Verknüpfung mit Migration warnt der Antisemitismusbeauftragte der Regierung․ Grüne distanzieren sich von Judenhass auf Pro-Palästina-Demos․
Judentum, DDR, Emigration: Im Schreiben setzt Barbara Honigmann das Mosaik ihres Lebens neu zusammen․ Am Montag wird sie für ihre Prosa mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet․
Die Zahl der gemeldeten antisemitischen Vorfälle ist 2022 laut einem aktuellen Bericht zurückgegangen․ Extreme Gewalttaten befinden sich dagegen auf dem höchsten Stand seit Beginn der Erfassung․
Wiederholt hatte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung verlangt, die mittelalterliche Schmähplastik „Judensau“ an der Stadtkirche in Wittenberg zu entfernen․ Jetzt fordert er einen radikalen Schritt․
Er sah sich selbst bei der Flucht zu: Das Pariser Museum für Kunst und Geschichte des Judentums zeigt eine Retrospektive des Fotografen Erwin Blumenthal․
Der Streit über Rabbiner Walter Homolka bringt die Union progressiver Juden in Gefahr – und da mit die liberale Rabbinerausbildung․ Nun kommt es auf den Zentralrat an․
Während der Feierlichkeiten zum jüdischen Feiertag Jom Kippur war in einer Synagoge in Hannover eine Scheibe zu Bruch gegangen․ Der Staatsschutz ermittelte - doch bisher deutet offenbar nichts auf einen Bewurf hin․
2021 wurden in Deutschland über 2700 antisemitische Vorfälle erfasst – deutlich mehr als 2020․ Vor allem die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen mit ihren Juden-Vergleichen prägten das Bild
Erstmals seit Jahren sind die Ultraorthodoxen in Israel nicht an der Koalition beteiligt․ Nun will die Regierung die Macht des strenggläubigen Establishments beschneiden – der Widerstand ist groß․
In seinem Film „Wir sind alle deutsche Juden“ geht Daniel Cohn-Bendit sich selbst und dem Judentum auf den Grund․ Er berät sich mit seinem Bruder, stellt vielen Menschen jede Menge Fragen․ Und am Ende ist er tatsächlich schlauer․
Der jüdische Gelehrte und Philosoph Michael Chighel hat ein Buch über Heidegger geschrieben, das sich auch als eine Einführung ins Judentum lesen lässt․ Ein Gespräch über Israels Politik, Dekonstruktion und Woody Allen․