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Zum Prozessbeginn beteuert der mutmaßlichen Brokstedt-Täter seine Unschuld․ Die Staatsanwaltschaft sieht die Dinge anders: Er habe seinen Messerangriff geplant․
An diesem Freitag beginnt der Prozess gegen Ibrahim A․ Den mutmaßlichen Täter von Brokstedt hätte man aufhalten können, sagen nun dessen einstige Weggefährten․
Der Fall löste bundesweit Entsetzen aus: Ein Mann tötete in einem Zug in Schleswig-Holstein mit einem Messer zwei junge Menschen․ Nun legt das Land Verbesserungsvorschläge vor․
Ein junges Paar stirbt, mehrere Menschen werden verletzt․ Für die Messerattacke vom 25․ Januar in einem Regionalzug in Brokstedt muss sich Ibrahim A․ vor Gericht verantworten․
Hamburg plant nach der Tat von Brokstedt weitreichende Änderungen im Justizvollzug, bei der Behördenkommunikation und bei Abschiebungen․ Die Opposition spricht von einem Ablenkungsmanöver․
Innenministerin Nancy Faeser hat Behördenfehler als Grund für die gescheiterte Abschiebung des mutmaßlichen Täters von Brokstedt identifiziert․ Demnach gab es „eine Fehlinformation“ zwischen den Behörden․
Im Fall von Ibrahim A․ klappte der länderübergreifende Austausch zwischen den Behörden nicht․ Im Innen- und Rechtsausschuss in Kiel besteht ein Vertreter der Hamburger Justizbehörde darauf, alles richtig gemacht zu haben․
Der Fall des mutmaßlichen Messerangreifers von Brokstedt zeigt laut dem Justizminister gravierende Probleme im Informationsfluss zwischen den Behörden․ Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert angesichts der Attacke Abschiebegefängnisse für gefährliche Asylbewerber․
Die Hamburger Justizsenatorin beschrieb Ibrahim A․ als „unauffällig“․ Doch die Gefangenenakte des mutmaßlichen Messerattentäters von Brokstedt enthält offenbar mehrere Hinweise auf Extremismus․
Der mutmaßliche Messer-Angreifer soll sich mit dem Breitscheidplatz-Attentäter Amri verglichen haben․ Eine entsprechende Äußerung steht einem Bericht zufolge in seiner Akte․
Kiel und Hamburg beschuldigen sich gegenseitig, im Fall von Ibrahim A․ Informationen nicht weitergegeben zu haben․ Die einen beklagen ein „eklatantes Versagen“, die anderen eine politische Instrumentalisierung․
Ein Experte wirft der Justizsenatorin Anna Gallina vor, das Hamburger Gesetz zu Resozialisierung und Opferschutz ignoriert zu haben․ Am Donnerstag wird sie im Justizausschuss zu den Hamburger Aspekten der Tat berichten․
Gegen den mutmaßlichen Täter von Brokstedt gab es Verfahren wegen Körperverletzung, Diebstahls, Sachbeschädigung und sexueller Belästigung․ Abgeschoben wurde er nicht․ Warum?
Haben die Behörden den mutmaßlichen Täter des Messerangriffs in Schleswig-Holstein aus den Augen verloren? Verschiedenen staatlichen Stellen war er schon bekannt․
Einen Tag nach der tödlichen Messerattacke mit zwei Toten in einem Zug bei Brokstedt sind noch viele Fragen offen․ Der Tatverdächtige war erst seit Kurzem wieder auf freiem Fuß․ Ausreisepflichtig war der Mann nach ersten Erkenntnissen wohl nicht․
Einen Tag nach der tödlichen Messerattacke mit zwei Toten in einem Zug sind noch viele Fragen offen․ Der Tatverdächtige war erst seit Kurzem wieder auf freiem Fuß․ Ausreisepflichtig war der Mann nach ersten Erkenntnissen wohl nicht․