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Das Finanzamt kassiert kräftig mit, wenn man ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung kauft․ Künftig könnte diese Last für Selbstnutzer sinken oder sogar ganz entfallen․ In der Politik gibt es aber Skepsis․
Die Einnahmen der Bundesländer aus der Steuer sind seit 2016 um beinahe die Hälfte gestiegen․ Zumindest einige Käufergruppen sollen jetzt entlastet werden․
Die Politik will Bürgern den Einstieg ins Wohneigentum finanziell erleichtern․ Doch für Kleinvermieter enthält der Koalitionsvertrag auch unangenehme Überraschungen․
Die derzeitigen Steuerregeln würden die Anhäufung von Grundvermögen in den Händen weniger Menschen sowie Unternehmen begünstigen, finden drei Forscher und beklagen Steuervorteile für deren Besitzer․
Beim Immobilienkauf muss nicht jeder Grunderwerbsteuer zahlen․ Die Koalition will das einschränken․ Doch das Vorhaben verzögert sich․ Begründung: Es ist kompliziert․
Eine Gesetzesverschärfung führt dazu, dass eine Aktiengesellschaft zahlen muss – nur, weil ihre Anteile gehandelt werden. Das kann bei dem Industrieunternehmen zu Belastungen im dreistelligen Millionenbereich führen.
Die Regierung muss mit deutlichen Mindereinnahmen rechnen. Dennoch hat Finanzminister Scholz am Mittwoch einen neuen Gesetzentwurf für die Förderung von E-Autos auf den Weg gebracht. Der würde fast eine Milliarde Euro kosten.