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Mit einer Dringlichkeitsverordnung will die EU-Kommission die Energiewende beschleunigen․ Der Ausbau grüner Energie soll deutlich schneller genehmigt werden․
Kiew sucht in Europa Hilfe gegen den „Energieterror“ Russlands․ Dabei geht es neben Geld und Anlagen zur Wiederherstellung der Energieversorgung auch um den Schutz vor neuen Angriffen․ Der Überblick․
Die Baltic Pipe verbindet Dänemark und Polen․ Eines Tages könnte sie die Hälfte des polnischen Gasverbrauchs decken․ Der Bevölkerung machen derzeit jedoch hohe Strompreise und der Kohlemangel zu schaffen․
In ihrer Rede zur Lage der Union kündigt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Gesetzesvorschlag gegen hohe Energiepreise an․ Zudem teilt sie mit, dass sie noch an diesem Mittwoch nach Kiew reisen werde․
Ursula von der Leyen will an diesem Mittwoch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Kiew treffen․ Das kündigte die EU-Kommissionspräsidentin in ihrer Rede zur Lage der Union an․
Am Mittwoch will die EU-Kommission einen Gesetzesentwurf zur Bewältigung der hohen Strompreise vorstellen․ Doch ein Deckelung der Gaspreise ist nicht vorgesehen, wie Energiekommissarin Kadri Simson in Brüssel mitgeteilt hat․
Geplant war der Anschluss erst später․ Doch der russische Überfall führt nun zu einer schnelleren Absicherung des ukrainischen Stromnetzes durch den Westen․ Ganz ungefährlich ist das für Europa nicht․
Die EU-Kommission reagiert auf die hohe Abhängigkeit vom russischen Gas․ Im Herbst sollen die EU-Speicher zu mindestens 80 Prozent gefüllt sein․ Wie die Mitglieder das erreichen, ist weitestgehend ihnen überlassen․
Die Regierung sorgt sich um den Erdgas-Nachschub aus Russland․ Jetzt sollen die Gasspeicher eine Mindestfüllung einhalten․ Hohe Preise werden aber bleiben․
Die EU könnte einen Gas-Lieferstopp aus Russland wohl kurzfristig verkraften․ Deutschland aber wäre plötzlich auf die Solidarität der restlichen EU angewiesen․
Die Sorge ist groß, dass Russland im Falle eines Krieges in der Ukraine die EU von der Gasversorgung abschneidet․ Die EU-Kommission arbeitet deshalb mit den Vereinigten Staaten an Alternativen․
Die EU-Staaten haben ihre eigenen Ideen, wie die EU auf die hohen Energiepreise reagieren soll․ Die Kommission reagiert nun mit einem Werkzeugkasten․ Tatsächlich geht es ihr um etwas ganz anderes․
Der Zusammenbau des internationalen Fusionsreaktors Iter im südfranzösischen Cadarache kann starten․ Alle wichtigen Komponenten sind vor Ort․ In fünf Jahren soll die gewaltige Anlage den Testbetrieb aufnehmen․