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Erst haben italienische Comicautoren und Amnesty International das Comicfestival von Lucca boykottiert, weil es die Botschaft Israels in Italien als Schirmherr hat․ Nun sagen nach dem Wirbel zwei israelische Künstler ab․
In Lucca findet das älteste Comicfestival Italiens statt – eines der größten der Welt․ Doch nun boykottiert der italienische Starzeichner Zerocalcare die Veranstaltung, um gegen Israels Rolle als Schirmherr zu protestieren․ Andere sind ihm gefolgt․
Unter ukrainischen Sportlern mehrt sich der Unmut über die Linie der Regierung in Kiew, die einen Boykott von internationalen Sportveranstaltungen anstrebt․ Bröckelt die Einigkeit?
Kneipiers, Aktivisten, Fans: Immer mehr Menschen schließen sich dem Protest gegen die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar an․ Und der Druck zeigt Wirkung․
Israelische Künstler werden nicht eingeladen zu den subventionierten Großveranstaltungen, deren Werke den Staat Israel als Apartheid- und Terrorregime denunzieren․ Anscheinend hat die Kunst ein Problem mit den Juden․
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt im ZDF-Interview davor, den G-20-Gipfels im Herbst im Falle einer Teilnahme Wladimir Putins zu boykottieren․ Demokratien müssten sich gegen Autokraten durchsetzen,
Hilfe für die Ukraine ist das Gebot der Stunde․ Der Pianist Alexander Melnikov findet: Das Verbot russischer Kunst im Westen verletzt elementare Grundrechte der Zivilisation․ Ein Gastbeitrag․
Die Anwesenheit Zehntausender Frankfurt-Fans sorgt weiter für Ärger beim FC Barcelona․ Barça-Anhänger werfen der Klubführung finanzielle Motive vor․ Auch Trainer Xavi erneuert seine Kritik․
Nachdem Anfang März ukrainische Literaturverbände zu einem Boykott russischer Autoren und Autorinnen, Bücher und Verlage aufgerufen hatten, rückt PEN-Präsident Andrej Kurkow die Verbots-Forderung jetzt zurecht․
Raketen, Bomben und Schüsse in der Ukraine reichen offenbar immer noch nicht für einen Weckruf․ Wenn die Sportverbände nicht sofort handeln, wird sich der Hass demnächst auf dem Spielfeld entladen․
Der Verein der deutschen Sportler-Vertreter sieht keinen anderen Weg für den organisierten Sport als einen Boykott der Aggressoren․ Wieder lassen die Athleten Verbände und Politik hinter sich․
Mutiger Widerstand im Zentrum des Aggressors: In Moskau kündigen Künstler aus Protest gegen den Ukrainekrieg․ Auch auf deutsche Kulturinstitutionen hat dieser direkte Auswirkungen․
Der EU gelingt es nicht, zu Chinas Olympischen Spielen eine gemeinsame Haltung zu finden․ Während Polens Präsident mit Xi kuschelt, probt Dänemark den Boykott․ Und aus Deutschland kommt eine verdruckste Aussage․
Die EU-Außenminister ringen um eine gemeinsame Position, ob sie Regierungsvertreter nach Peking schicken sollen oder nicht․ Annalena Baerbock will die Olympischen Spiele auf Sport beschränken, Paris hält das für reine Symbolpolitik․
Die Bürger im strategisch wichtigen Überseegebiet stimmen zu 96,5 Prozent für den Verbleib․ Für Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist das Ergebnis von strategischer Bedeutung․
Australien, Großbritannien und Kanada folgen dem Beispiel Washingtons und kündigen einen diplomatischen Boykott der Winterspiele in Peking an․ Deutschlands neue Regierung will sich erst mit den EU-Partnern abstimmen․
Die Olympischen Winterspiele sollten für China mal zu einem Triumph werden․ Diese Hoffnung ist längst vergangen – nun wollen auch noch amerikanische Politiker fernbleiben․ Das drängt andere Nationen zu Entscheidungen․