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Die Regierung erwägt die vollständige Schließung der Ostgrenze – Hunderte weitere Migranten werden erwartet․ Russland beschuldigt Finnland der „Russophobie“․
Beim Besuch des türkischen Präsidenten im Kanzleramt fordert Bundeskanzler Olaf Scholz, dass abgelehnte Asylbewerber aus der Türkei schneller zurückgeschickt werden können․ Dafür müsse es einen „belastbaren Mechanismus“ geben․
Die britische Regierung kündigt einen neuen Vertrag zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber „binnen Tagen“ an․ Ruanda erklärt, dieser werde unverzüglich ratifiziert․
Großbritannien darf Asylbewerber nicht nach Ruanda bringen, damit diese dort um Asyl bitten können․ Der vom ehemaligen Premierminister Johnson erdachte Plan fällt seinem Nachfolger Sunak jetzt auf die Füße․
Bargeldzahlungen für Asylbewerber sollen in Bayern bald weitestgehend der Vergangenheit angehören․ Damit will der Freistaat Vorreiter sein․ Viele Details sind aber noch offen․ Und Kritik gibt es prompt․
1991 wurde durch einen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Saarlouis ein Asylbewerber aus Ghana getötet․ Der damalige Anführer der Skindeads der Stadt muss sich dafür nun vor Gericht verantworten․
Ein Ende der Bargeldauszahlungen an Asylbewerber soll die Migrationsanreize nach Deutschland begrenzen․ Umgesetzt werden soll das über Bezahlkarten․ Doch die bisherigen Experimente werden diesem Anspruch nicht gerecht․
Ziel der deutschen Asylpolitik muss nach Auffassung von Lindner und Buschmann sein, weniger Anreize für illegale Migration zu bieten․ Dazu gehöre auch das Niveau der Sozialleistungen․
Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber sind die Voraussetzung dafür, dass Deutschland ein offenes Land bleiben kann․ Jetzt muss Kanzler Scholz nur noch danach handeln․ Hilft ihm Oppositionsführer Merz dabei?
Im schwedischen Wohlfühlkrimi „Detective No․ 24“ hilft ein Asylbewerber einer gefeuerten Staatsanwältin․ Dass dies ein ungewöhnliches Team ist, wird leider etwas überbetont․
Die politischen Parteien wollen künftig Migranten stärker in die Pflicht nehmen – und mehr zu gemeinnütziger Arbeit heranziehen․ Ganz neu ist das nicht: Bis 2020 förderte der Bund es sogar aus seinem Etat․
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer wollen laut einem Medienbericht, dass Asylsuchende in Kommunen gemeinnützige Arbeit leisten․ Auch eine bundesweite Regelung für Bezahlkarten ist im Gespräch․
Berlin weitet die Notunterkünfte für Flüchtlinge aus․ Es kommen weit mehr Asylbewerber an als gedacht․ Nicht alle können gleich registriert werden – und 2000 geflüchtete Kinder haben keinen Schulunterricht․
Im ersten Halbjahr 2023 sind knapp 8000 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben worden, deutlich mehr als im selben Zeitraum 2022․ Unter ihnen befanden sich auch viele Frauen und Kinder․
Bis zu 500 Asylbewerber wollten die englischen Behörden auf dem Ponton im Hafen von Portland unterbringen․ Doch nun mussten sie schwimmende Unterkunft wieder verlassen․
Das Landesamt für Statistik zieht Bilanz: Hessen wächst wegen zahlreicher Geflüchteter aus der Ukraine, verliert jedoch viele Einwohner an Bayern, Rheinland-Pfalz und die Schweiz․