Cadmium Belastung, Symptome und Entgiftungsmöglichkeiten
Möglichkeiten, der Cadmium-Exposition
- Leitungswasser
- Verzinkte Rohre/Wasserrohre
- Softdrinks aus Cadmium-Leitungen
- Raffiniertes Getreide/Mehle
- Batterien (Nickel-Cadmium)
- Eingedampfte Milch
- Lebensmittel, auf Cadmium kontaminierten Böden angebaut
- Kupferlegierungen
- Zahnärztliche Materialien wie Kronen, Zahnprothesen
- Belastete Innereien Nieren, Leber
- Meeresnahrung (Austern, Algen, Krabben, Thunfisch, Schellfisch)
- Reis (bewässert mit belastetem Wasser)
- Manche Kakaosorten
- Instantkaffee
- Zigarettenrauch/Tabak, Marihuana
- Dünger/Pestizide
- Keramikerzeugnisse
- Farbpigmente (gelber Farbton)
- Galvanotechnik
- Dampflampen
- Cadmium-rostgeschützte Werkzeuge
- Schweißmetall, Lötmittel
- Silberpolitur
- PVC-Kunststoffe
- Fungizide und Pestizide
- Klärschlämme und Abwässer
- Staub in städtischen Straßen, Wohnungen, Unternehmen, Schulen
- Verbrennung, von Gummireifen, Plastik, Farben
- Autoabgase
- Gummiteppichunterlage
- Schwarzer Gummi/Gummireifen
- Verbrennung von Motoröl
- Plastikklebebänder
Mögliche Symptome, die mit einer Cadmiumbelastung, einhergehen/korrelieren können
- Chronische Erschöpfung
- Bluthochdruck
- Anämie
- Leberschäden
- Verlust des Geruchssinns
- Gelbfärbung der Zähne
- Vermindertes Geburtsgewicht bei Neugeborenen
- Nierenerkrankungen (Cadmium ist sehr giftig für die Nieren)
- Erhöhte Calciumausscheidung
- Schmerzen im unteren Rücken, Brustbein und Beinen
- Arthritis
- Verminderte Produktion von aktivem Vitamin D
- Verminderte Lungenfunktion
- Hautalterung
- Muskelschwäche
- Haarausfall
- Arteriosklerose
- Karies und Zahnfehlstellungen
- Depressionen
- Diabetes
- Verdauungsstörungen
- Vergrößertes Herz
- Brüchige Knochen
- Wachstumsstörungen
- Kopfschmerzen
- Fettstoffwechselstörung
- Impotenz/Unfruchtbarkeit
- Entzündungen
- Lernstörungen
- Gehirnnebel
- Nervenschädigungen
Mikronährstoffe, welche die Cadmiumentgiftung fördern können
- Zink: Metallothionein (Metall-bindendes Protein entscheidend für Cadmiumentgiftung), Superoxiddismutase Kofaktor, (Achtung vor Zinkeinnahme beim Kupfermangel bzw. induzierte Kupfer-Dysbalance durch Zinkhochdosen
- Selen: Glutathionperoxidasen, Metallothionein
- Molybdän: Kofaktor Schwefelstoffwechsel (Sulfitoxidase)
- Schwefel: Kofaktor, für sämtliche Entgiftungsschritte
- Calcium: Antagonist, reduziert Absorption
- Jod: Mobilisiert/deplatziert es u. a.
- Mangan: Reduziert Zelltoxizität, Antagonist, reduziert Akkumulation, erhöht antioxidatives System
- Silizium
- Magnesium: Glutathion-Kofaktor, reduziert Absorption und Akkumulation
- Bor: Erhält antioxidatives System
- Cystein: (oder NAC
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- Vitamine: C, B1, B2, B6, B9, B12, K2, E und A
- Aminosäuren: Glycin, Glutamin, Cystein, Methionin, Taurin
- Verbindungen: Carnitin, Alpha-Liponsäure, Carnosin
- Calcium D-Glucarat: fördert Glucuronidierung, Schritt der Wasserlöslichkeit von Toxinen, macht sie Ausscheidungsbereit
- Glutathion/Synthese-Kofaktoren: Glutamin, Cystein (oder NAC), Glycin, Methionin, Serin, Magnesium, Schwefel, Eisen (Glutathiontransferase), Selen, Zink, Vitamin B1, B2, B3, B6, B9, B12, funktionierende Methylierung
- NRF2 Aktivatoren (stimuliert Enzymaktivität von GSH, SOD, CAT): Knoblauch, Brokkoli,-Senfsprossen, Schwarzkümmel, Mariendistel, Ingwer, Löwenzahn, Bärlauch, Wilde Heidelbeeren
- Ausreichende Proteinzufuhr: Phase 2 der Leber braucht als Kofaktor Aminosäuren, ebenso wie Metallbindende Moleküle in uns (Albumin, Glutathion, Metallothionein, etc.)
- Gefiltertes Wasser
- Schwitzen: Sauna, Sport
- Epsomsalz-Bäder
- Natürliche Binder: Nieder molekulares Pektin (auch natürliches, siehe
Nahrungs-Pektingehaltliste), Aktivkohle, lösliche Ballaststoffe (binden direkt an Gallenflüssigkeit oder Metallionen, wo u.a. fettlösliche Toxine und Metalle enthalten sind.
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Link zum Thema Blei, Aluminium und Cadmiumgehalte Lebensmittel
Bitte überprüfe immer alles in Eigenverantwortung selber, selbstverständlich auch all das, was hier geschrieben wurde! 👍 Alles liebe und beste Erkenntnisse! @TrinitoUnity