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Eine Nachricht jagte die nächste im Annus horribilis 2022․ Verschiedene Fotografen erinnern sich und erzählen, was sie an ihren F․A․Z․-Geschichten und darüber hinaus beeindruckt hat․
In den Pflegeheimen infizieren sich wieder mehr Menschen․ Und während die Bewohner noch nicht alle die dritte Spritze bekommen haben, verweigert sich das Personal mitunter der ersten․
Drei Jahre hat Daniela im Frankfurter Flughafen gelebt․ Alles, was sie besaß, steckte in zwei Koffern․ Dass sie obdachlos war, versuchte sie dabei zu verheimlichen․ Eine Geschichte vom Absteigen und Aufstehen․
Frankfurt ist Deutschlands Single-Hauptstadt․ Dort wie anderswo schwärmen jeden Tag einsame Bewohner aus, um diesen Status zu beenden․ Aber das ist ganz schön anstrengend․ Denn Dates sind vorbelastet․
Monatelang herrschte in den Altenheimen Ausnahmezustand․ Jetzt besuchen die Bewohner wieder Konzerte und essen im Speisesaal․ Aber wie lange hält die Freiheit?
Jugendliche trifft die Pandemie besonders hart․ Ihre Entwicklung stagniert․ Das sagen Psychologen․ Aber was sagen sie selbst? Höchste Zeit, sie selbst zu fragen․
Die Statistik zeigt: Seit Beginn der Pandemie ist die Zahl der Inobhutnahmen in Frankfurt gesunken – einen krassen Anstieg der Kinderschutzfälle gibt es nicht․ Kann das stimmen?
Drei Jahrzehnte hat Schwester Sigrid Ehrlich Obdachlosen in Wohnprojekten ein Zuhause gegeben․ Jetzt soll die Caritas ihre Mission fortführen – doch sie setzt sich nicht zur Ruhe․
Seit drei Wochen unterstützt die Bundeswehr Altenheime bei Corona-Tests․ Warum machen das keine Zivilisten? Der Oberleutnant Chris Piesik hat dafür eine Erklärung․
Therapeuten warnen vor psychischen Schäden bei Jugendlichen als Corona-Folge․ In Kinderheimen wird von Panik berichtet․ Warum trifft die Pandemie die Jungen so hart?
Jede Nacht ist der Kältebus in Frankfurt unterwegs․ Die Fahrer verteilen heißen Tee und Decken an Obdachlose․ Doch nicht immer wird die Hilfe angenommen․
Wer alleinerziehend ist, hat es oft schwer․ Vor allem, wenn der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlt – aus welchen Gründen auch immer․ Was kann man da machen?
Seit beinahe einem Jahr stehen die Laufhäuser der Stadt leer․ Im „Sex Inn“ wohnt seitdem die Prostituierte Ana․ Sie und ihre ehemalige Vermieterin finden: Die Bordelle sollten aufmachen․ Dauerhaft․
Die Corona-Krise hat Missstände in Pflegeheimen besonders deutlich gemacht․ Wir müssen uns fragen, wie wir in Zukunft mit den Schwächsten und Ältesten umgehen wollen․
Das Pflegestift am Wasserturm in Frankfurt ist eines der wenigen Altenheime, die bisher coronafrei blieben․ Es setzt dafür auf harte Regeln․ Wie sehen die zum Fest aus?
Was hilft Menschen, die auf der Straße leben? Der Ortsvorsteher Oliver Strank des besonders betroffenen Frankfurter Bahnhofsviertels schlägt vor: eine bedingungslose Wohnung und Arbeit․
Bei der Arche in der Frankfurter Nordweststadt bekommen Schüler ein Mittagessen und Hilfe bei den Hausaufgaben․ Aus dem ersten Lockdown hat der Verein viel gelernt․ Die Besucher auch․
Psychische Krankheiten sind nicht ansteckend․ Die Kinder psychisch kranker Eltern sind trotzdem oft stark belastet․ So wie Ben․ Nun ist er erwachsen und will verhindern, dass sein Trauma auch der nächsten Generation weitergegeben wird․
Herbstzeit ist Kürbiszeit: Das orangefarbene Gemüse ist ein Alleskönner und wärmt an Regentagen die Seele․ Wem irgendwann doch mal die Ideen ausgehen, dem empfiehlt Theresa Weiß ein cremiges Curry – schnell und auch noch gesund․