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Er sei dafür, hier „großzügist“ vorzugehen, was auf eine Aussetzung des Vollzugs hinauslaufe, sagte Markus Söder nach einer Sitzung des CSU-Vorstands․ In der kündigte er Berichten zufolge auch weitere Lockerungen der Corona-Regeln an․
Nach dem Willen des bayerischen Ministerpräsidenten soll die Sperrstunde in der Gastronomie entfallen․ Das kündigte Söder laut Berichten im CSU-Vorstand an․ Zu Kultur- und Sportveranstaltungen sollen mehr Zuschauer kommen dürfen․
Vom 1․ Juli an fallen die Obergrenzen für die Besucherzahlen bei Veranstaltungen und die Sperrstunde․ In den Sommerferien soll es auch keine Pflicht mehr zur Vorab-Registrierung bei der Einreise geben․
Wo die Zahlen hoch sind, gilt nun eine nächtliche Ausgangssperre․ Bleiben die Bürger dort zu Hause? Ein nächtlicher Spaziergang durch Offenbach, wo die Sperrstunde schon seit Ende März Realität ist․
In Berlin kippt ein Gericht die Sperrstunde․ Andernorts werden Beherbergungsverbote aufgehoben oder bestätigt․ Wie begründen die Richter ihre Entscheidungen?
Der Bund will in den Verhandlungen mit den Ländern eine erweiterte Maskenpflicht und Sperrstunden durchsetzen․ Die Zahl von Teilnehmern bei Feiern soll schon ab 35 Neuinfektionen pro 100․000 Einwohnern begrenzt werden․ Das steht im Entwurf der Beschlussvorlage․
Mit Beherbergungsverboten und Sperrstunden soll das Infektionsgeschehen eingedämmt werden․ Doch die Maßnahmen sind nicht nur sinnlos․ Sie gefährden die Akzeptanz der Corona-Politik als solcher․
In Frankfurter Lokalen gilt seit Freitag eine Sperrstunde für alle Bars, Cafés und Restaurants․ Am ersten Abend sind Gäste und Wirte verärgert, fügen sich aber widerwillig․
In Frankfurt schnellt die Infektionszahl nach oben․ Das Virus verbreitet sich selten bei der Arbeit, häufig beim Feiern oder beim Sport, sagt Gesundheitsdezernent Majer․ Breitet es sich von der Stadt aufs Land aus?
Frankfurt weist nun auch beim RKI einen Inzidenzwert von über 50 aus․ Der Leiter des Gesundheitsamts zeigt in einem Interview Verständnis für die Sperrstunde․ Den föderalen Flickenteppich kritisiert er hingegen․
Bislang hat die stärkste Oppositionspartei in Großbritannien die Corona-Maßnahmen der Regierung mitgetragen․ Nun ändert die Labour-Partei ihre Strategie – und könnte schon am Montag den ersten Sieg über Johnson davontragen․
„Eskalationsstufe Rot“: Wie auch in Offenbach ist der Inzidenzwert von 50 weit überschritten․ Alltag und Reiseplanung sind eingeschränkt․ Der Jahrmarkt darf stattfinden, die Sperrstunde wird einheitlich geregelt․
Frankfurt hat die ab Freitag geltende Sperrstunde von ursprünglich 22 Uhr auf 23 Uhr verschoben․ Mit der Entscheidung will die Stadt einheitliche Regeln schaffen․ Offenbacher brauchen derweil für Reisen nach Schleswig-Holstein einen negativen Corona-Test․
Nun hat auch Offenbach eine Sperrstunde: Nachdem der große Nachbar Frankfurt am Dienstag Einschränkungen in der Gastronomie und im Alltagsleben verkündet hatte, folgte die südlich des Mains gelegene Stadt am Mittwoch․ Gaststätten müssen um 23 Uhr schließen․
Die Sperrstunde für Frankfurt ist bereits beschlossen․ Der kritische Wert für die Eskalationsstufe Rot ist indes auch am Mittwoch noch nicht offiziell überschritten․ Auch Offenbach liegt noch knapp darunter․
Harte Maßnahmen in Frankfurt: Weil die Zahl der Corona-Fälle steigt, verhängt die Stadt vorübergehend eine Sperrstunde und weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus․
Frankreichs Gesundheitsminister beschließt von Paris aus Sperrstunden und Gaststättenschließungen in Marseille und anderen Städten․ Die autoritären Entscheidungsverfahren dürften sich als verheerend erweisen․