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Die Theologin Margot Käßmann hat sieben Enkelkinder․ Im Interview erzählt sie von ihrer Rolle als Oma, dem Gefühl der eigenen Endlichkeit, und warum sie mit den Enkeln über die Zehn Gebote spricht․
Der Kirchentag zeigt: Der Schulterschluss zwischen dem linken Flügel der evangelischen Kirche und der Friedensbewegung ist am Ende․ Doch noch wendet sich kaum jemand offen gegen die alten Friedenstruppen in den Kirchen․
Der Evangelische Kirchentag ringt mit seinen alten, friedensbewegten Galionsfiguren․ Es geht um Waffen für die Ukraine, Kritik an Israel und das Erbe einer Generation․
Seit 2014 war Margot Käßmann Kolumnistin der „Bild am Sonntag“․ Nun ist Schluss․ „Die Diskussionskultur ist durch die sogenannten sozialen Medien absolut verroht“, schreibt die Theologin․
Viele Unterzeichner des „Manifests“ von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht fanden die Idee einer Kundgebung in Berlin erst gut․ Jetzt sind sich manche nicht mehr so sicher․
Die Demonstration am Samstag in Berlin findet ohne die Unterstützung der evangelischen Theologin statt․ Eine fehlende Abgrenzung nach rechts durch Sahra Wagenknecht hatte zuvor auch die Parteispitze der Linken kritisiert․
Zwei Minister haben nur füreinander Zeit, wenn der Rest der Welt schon schläft, Guildo Horn feiert seinen Geburtstag zehn Jahre vor und „Gala“ verlegt Bukarest nach Bulgarien: die Herzblatt-Geschichten․
Nicht im Bundesfinanzministerium sitzt der kirchliche Kulissenschieber, sondern an der Freiburger Uni: Ein Nachtrag zu Christian Lindners Hochzeit auf Sylt․
Nicht im Bundesfinanzministerium sitzt der kirchliche Kulissenschieber, sondern an der Freiburger Uni: Ein Nachwort zu Christian Lindners Hochzeit auf Sylt․
Tausende Menschen haben an Ostermärschen der Friedensbewegung teilgenommen und gegen ein Aufrüsten der Bundeswehr demonstriert․ Auch Waffenlieferungen an die Ukraine sieht die Gruppe kritisch – das hatte im Vorfeld für Irritationen gesorgt․
Eine 25 Jahre alte Frau übernimmt das ranghöchste Laienamt als Präses der Synode․ Die Aufgaben sind groß․ Die neue EKD-Synode muss sich zu sexueller Gewalt und Seenotrettung positionieren․
Im Gottesdienst finden Menschen Trost und Hoffnung, gerade in Krisenzeiten․ Diese Erfahrung verbindet über die Grenzen von Konfessionen und Religionen hinweg․
Die Wirrnis um die Oster-Ruhe ist nicht der Höhepunkt, sie steht vielmehr exemplarisch für das Komplettversagen der deutschen Corona-Politik․ Bei Maybrit Illner geht es schlicht so weiter․
Der Corona-Ausnahmezustand bringt massive Einschränkungen für jeden․ Dennoch stimmt die große Mehrheit den Maßnahmen zu․ Auch bei Sandra Maischberger․ Wo bleibt das kritische Hinterfragen?
Das könnte man zumindest meinen, wenn man sich den Wahlsieg von Boris Johnson in der vergangenen Woche ansieht․ Doch in diesem Jahresrückblick wurde auch deutlich, warum die Deutschen die Komplexität nicht scheuen․