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Am Sonntag wäre Loriot hundert Jahre alt geworden․ Einsichten, Ehrbezeugungen, Einordnungen von Oliver Maria Schmitt, Andreas Maier, Hans-Georg Soeffner und Dirk Oschmann․
Aus den Ereignissen rund um die Wiedervereinigung haben sich Erzählgemeinschaften gebildet, die sich anscheinend unversöhnlicher denn je gegenüberstehen․ Warum ist das so? Ein Gastbeitrag․
Wenn AfD-Anhänger vor dem „Asia Bistro“ plaudern: Wie sieht es dort aus, wo die in Teilen rechtsextreme Partei normal geworden ist? Szenen aus Thüringen․
Im Interview spricht der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) über seine ersten Monate im Amt, die Zukunft des Bahnhofsviertels und der Städtischen Bühnen sowie über den Wahlerfolg der AfD bei der Landtagswahl․
Die Autoren Juli Zeh und Dirk Oschmann debattieren beim Festakt in der Frankfurter Paulskirche zum Tag der Einheit über Ost und West und Demokratie und Diktatur – und bemerken, dass sich die Fehler von 1990 nun wiederholen․
Christina Morina ist Professorin für Geschichte․ Im Interview fordert sie, den Demokratiebegriff der DDR stärker in den Blick zu nehmen – und dessen Bedeutung für die Breite der ostdeutschen Gesellschaft․
Die Chance zur gesamtdeutschen Reform wurde verpasst, stattdessen teilten westliche Eliten das System unter sich auf: Die Wiedervereinigung des deutsch-deutschen Hochschulsektors in Zeitzeugenberichten․
Die Entstehung des „Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost“ war ein Lernprozess․ Politiker und Unternehmer mussten neue Strategien für den Wirtschaftsaufbau in Ostdeutschland entwickeln․ Eine Parallele zu dem „Generalplan Ost“ des NS-Regimes ist gänzlich unangemessen, ja infam․ Ein Gastbeitrag․
Eine neue Generation ostdeutscher Autoren behauptet, die Geschichtsschreibung der DDR werde bis heute vom westlichen Blick dominiert․ Beim Versuch, das zu ändern, schießt sie übers Ziel hinaus․
Sein Buch „Der Osten – eine westdeutsche Erfindung“ ist ein Bestseller․ Im Interview erläutert Dirk Oschmann, welche Kritik er als ungerechtfertigt empfindet und in welchen Punkten er sich korrigiert․
Kaum jemanden im Osten hat überrascht, wie abfällig Springer-Chef Mathias Döpfner über die „Ossis“ sprach․ Es entspricht dem Bild, das der Westen seit Jahrzehnten pflegt․ Höchste Zeit, darüber zu reden․
Der Leipziger Autor Dirk Oschmann feiert mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ einen großen Erfolg․ Warum aber gelingt es ihm nicht, den Westen zu provozieren?
Ein Leipziger Professor klagt an: Dreißig Jahre nach der Wende spielen sich die Westdeutschen immer noch als die besseren Menschen auf․ Und erfinden Ostdeutsche, die es gar nicht gibt․
Wer kennt schon ostdeutsche Geburtstagslieder? Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt der westdeutsche Blick vor, was normal und bekannt ist․ Braucht es eine Haltung der „Critical Westdeutschness“, damit wir vorankommen?
In der vom Westen dominierten gesamtdeutschen Öffentlichkeit kommen ostdeutsche Erfahrungen bloß als etwas Fremdartiges vor․ Doch zum Glück gibt es auch ostdeutsche Zeitschriften․
Wann tritt an die Stelle gemischter Erfahrungen Sortierung und Abgrenzung? Und woran erkennt man Ost- oder Westdeutsche - an ihren Vorfahren, am Geburtstort, an der Sozialisation? Eine Antwort auf Dirk Oschmann․