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Aus den Ereignissen rund um die Wiedervereinigung haben sich Erzählgemeinschaften gebildet, die sich anscheinend unversöhnlicher denn je gegenüberstehen․ Warum ist das so? Ein Gastbeitrag․
Christina Morina ist Professorin für Geschichte․ Im Interview fordert sie, den Demokratiebegriff der DDR stärker in den Blick zu nehmen – und dessen Bedeutung für die Breite der ostdeutschen Gesellschaft․
Bücher über eine selbstbewusste Ost-Identität stürmen die Bestsellerlisten․ Das jüngste Beispiel ist „Diesseits der Mauer – Eine neue Geschichte der DDR“ von Katja Hoyer․ Wieso sind solch beschönigende Bücher so erfolgreich?
Noch immer halten die DDR-Kriegskinder das Binnenkollektiv Ost in ihrem Bann․ Die jüngeren Generationen kreieren eine Entlastungserzählung und versuchen, den Westen zum großen Buhmann zu machen․ Ein Gastbeitrag․
Wie erinnern wir uns an die DDR, und wer bestimmt das? Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 im Osten geboren, wehrt sich gegen Verklärung, spricht über die verfälschende Wirkung von Filmen und seinen Konflikt mit Rammstein․
Eine neue Generation ostdeutscher Autoren behauptet, die Geschichtsschreibung der DDR werde bis heute vom westlichen Blick dominiert․ Beim Versuch, das zu ändern, schießt sie übers Ziel hinaus․