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Der größte Fleischbetrieb in Deutschland will seine Werkvertrags-Mitarbeiter fest anstellen․ Doch bei dem von Tönnies geplanten Zukauf eines Personalvermittlers hat das Kartellamt mitzureden․
Die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie gelten als besonders hart, nur wenige halten hier lange durch․ Doch viele Arbeiter bleiben auch nach ihrer Anstellung in Deutschland – und stellen die Kommunen vor Herausforderungen․
Erst hat die Fleischindustrie das geplante Verbot von Werkverträgen scharf kritisert – nun erfolgt eine Rolle rückwärts․ Ziel müsse eine einheitliche gesetztliche Regelung sein․
Unter welchen Bedingungen arbeiten die Werkvertrags-Angestellten bei Tönnies und anderen? Eine Caritas-Mitarbeiterin berichtet – und ein Beschäftigter erzählt․
„Wir brauchen die gesellschaftliche Akzeptanz“, sagt Clemens Tönnies und kündigt Verbesserungen für die Arbeiter im Schlachtbetrieb an․ „Wir wollen auch in Zukunft in Deutschland Fleisch produzieren“, bekräftigt er․
Nach dem Corona-Ausbruch bei Tönnies will der Gütersloher Landrat einen Shutdown des öffentlichen Lebens in dem Kreis vermeiden․ Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will „in Kürze“ den geplanten Gesetzentwurf für verschärfte Regeln in der Fleischbranche vorlegen․
Nach dem Corona-Ausbruch bei Tönnies will der Gütersloher Landrat einen Shutdown des öffentlichen Lebens in dem Kreis vermeiden․ Der Gesundheitsminister will eine schnellere Abschaffung der Werkverträge in der Fleischindustrie․
Angesichts zahlreicher osteuropäischer Helfer, die in Sammelunterkünften unter teils problematischen Bedingungen leben, steht die Fleischindustrie schon lange in der Kritik․ Das Kabinett beschließt nun eine scharfe Neuregelung․
Der Bundesarbeitsminister will strengere Auflagen für Schlachthöfe․ So sollen Werkverträge für ausländische Arbeitskräfte nicht mehr möglich sein, heißt es in einem Gesetzentwurf․