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Die allgegenwärtigen Cookie-Banner klicken die meisten Internetnutzer einfach weg – weil Unternehmen sie dazu verleiten, ist der Datenschutzaktivist Max Schrems überzeugt․ Er hat deshalb Beschwerden an 560 Unternehmen verschickt․
Ein Anwalt fordert mindestens 500 Euro für eine unerwünschte Werbe-Mail, das Gericht lehnt ab․ Jetzt ist das Bundesverfassungsgericht dagegen eingeschritten․
Weil ein Callcenter-Mitarbeiter versehentlich persönliche Daten eines Kunden an dessen Ex-Freundin preisgegeben hat, verhängte der Datenschutzbeauftragte ein Millionen-Bußgeld – das Richter nun als „unangemessen hoch“ einstufen․
Die Rechtsgrundlage ist zwar Freiwilligkeit, aber die sei nicht so trivial, wie sie scheint, sagt Datenschutzanwalt Tim Wybitul․ Wer die Nutzung der App vorschreiben will, dürfte es dennoch schwer haben․
Der Fall der Wurstfabrik Wilke wirft die Frage auf, was Beschäftigte machen können, wenn sie von Fehlverhalten in dem Unternehmen wissen, für das sie arbeiten․ Die Mängel intern melden? Anzeige erstatten? Die Rechtslage ist kompliziert․ Ein Überblick․
Jeder hat sie, kaum einer kennt sie: die eigene Personalakte․ Viele Arbeitnehmende wissen nicht, was drinstehen darf oder wie sie einen Einblick bekommen können․
Dienst ist Dienst, Schnaps ist Schnaps – das war einmal. Heute verschwimmen Arbeits- und Privatleben. Und auf den elektronischen Geräten entsteht ein gefährliches Kuddelmuddel.
Arbeitet der Kollege wirklich, oder surft er bloß im Netz? Wem schreibt er wann eine E-Mail? Chefs können all das technisch überwachen. Aber dürfen sie das?