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Die Bürger von San Marino sind mit dem russischen Impfstoff Sputnik V immunisiert worden․ Doch der ist von der europäischen Arzneimittelbehörde EMA nicht anerkannt․ Italien will sie deshalb wie Ungeimpfte behandeln․
Moskaus Bürgermeister und zwei russische Regionen verpflichten Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter gegen das Coronavirus zu impfen․ Der Kreml hingegen zögert angesichts der Impfunwilligkeit der Russen․
Trotz intensiver Propaganda für den eigenen Impfstoff wollen sich viele Russen noch immer nicht impfen lassen․ Für Skepsis sorgt unter anderem die undurchsichtige Datenlage der verwendeten Präparate․
Der neue slowakische Ministerpräsident Eduard Heger will Sputnik V verimpfen, weil ein relevanter Teil der Bevölkerung keinen anderen Impfstoff möchte․ Zugleich sieht er die Slowakei weiterhin im Kern der EU․
Markus Söder will die Priorisierung für alle Corona-Impfstoffe bei Hausärzten aufheben․ Das kündigt er bei einer Arbeitstagung der CSU-Landtagsfraktion an․ Nach harten Diskussionen ziehen die Abgeordneten auch Folgerungen aus der Maskenaffäre․
Die langen Wartezeiten bei der Impfterminvergabe sorgen für Reiselust․ Wer hierzulande nicht auf seine Impfung warten will, kann sich in der russischen Hauptstadt Sputnik V spritzen lassen – auf eigene Gefahr․
Die Tourismusdestinationen Sardinien und Sizilien wollen vor der Hochsaison ihre gesamte Bevölkerung impfen․ Das kommt auf Italiens Festland nicht gut an․ Offener zeigt sich Rom hingegen für den Einsatz von Sputnik V․
Auch nach dem Abtritt als slowakischer Regierungschef geht Igor Matovič weiter eigene Wege bei der Impfstoffbestellung: Ohne Absprache reiste der nunmehrige Finanzminister nach Moskau․ Aber auch ohne konkretes Ergebnis․
Insgesamt 656․357 Menschen haben am Mittwoch eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten – das sind mehr als doppelt so viele wie am Vortag․ Rund 13,8 Prozent der Bevölkerung sind inzwischen mindestens einmal geimpft worden․
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will nicht länger auf den Impfstoff Sputnik V warten․ Die EU solle zügig alles tun, um so viel Dosen wie möglich zu erhalten․ Sein Thüringer Kollege Bodo Ramelow nennt politische Vorbehalte gegen das russische Präparat „albern“․
Deutsche Ministerpräsidenten werben für den schnellen Einsatz von Sputnik V im Kampf gegen Corona․ Und Putin wiederholt die Mär von der schon im Januar bei der EU beantragten Zulassung für den russischen Impfstoff․
Auch mit anderen europäischen Ländern gebe es Abkommen, teilte der Chef des staatlichen russischen Direktinvestmentfonds mit․ Zugelassen ist Sputnik V in der EU bislang nicht․ Das entsprechende Verfahren läuft aber gerade․
In der Nähe von Mailand soll das erste europäische Sputnik-V-Werk entstehen․ Eine Zulassung in der EU hat der russische Impfstoff weiterhin nicht – wird in manchen Mitgliedstaaten aber schon verwendet․
Die Europäische Arzneimittel-Agentur startet nun ein schnelles Prüfverfahren, um den russischen Impfstoff zuzulassen․ Sputnik V wird schon in vielen Ländern eingesetzt․
San Marino hat eine der höchsten Covid-Sterbequoten weltweit․ Die Regierung wollte deshalb unbedingt Impfstoff bekommen․ Da die zugesagte Hilfe aus Italien ausblieb, wandte sie sich an Russland․ Moskau lieferte prompt․