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Eine Abgeordnete der Linkspartei führt die Spitze der Abwesenheitsliste an․ Aus ihrem Büro heißt es, wenn sie an Sitzungen und namentlichen Abstimmungen nicht teilgenommen habe, „war dies wohlbegründet“․
Ihre Gegner sagen, Sahra Wagenknecht fehle das Talent zum Organisieren․ Außerdem sei sie nicht belastbar genug․ Wagenknechts Umfeld sorgt sich vor rechten Mitläufern․ Oder gibt es noch einen anderen Grund?
Durch den Ukrainekrieg ist der Wert der deutschen Ausfuhr mit Verteidigungsgütern gestiegen․ Doch das ist nicht der einzige Grund․ Die Opposition kritisiert die Bundesregierung fundamental․
Zum ersten Mal in ihrer Amtszeit macht die Ampel-Regierung Gebrauch von einer Ausnahmeregelung für den Exportstopp an Saudi-Arabien․ Geliefert werden Ausrüstung und Munition für Kampfflugzeuge․
Der Besuch von Scholz, Macron und Draghi in Kiew ruft in Deutschland, Frankreich und Italien unterschiedliche Reaktionen hervor․ Viele sehen in der Reise eine Chance – es gibt aber auch Kritik․
Kurz vor der Amtsübergabe hat die geschäftsführende Regierung Merkel noch hohe Rüstungsexporte genehmigt․ Insgesamt hatten die Rüstungsgüter einen Wert von 4,34 Milliarden Euro․ Die neue Regierung distanziert sich․
Frankreich soll Ausrüstungsteile im Wert von fast fünf Millionen Euro an Saudi-Arabien geliefert haben․ Diese stammten aus deutscher Produktion․ Berlin habe die Erlaubnis dafür erteilt, heißt es aus dem Bundeswirtschaftsministerium․
Die Sanktionen der Vereinigten Staaten sind höchst umstritten․ Doch sie stellen keinen eindeutigen Verstoß gegen das Völkerrecht dar - meint der wissenschaftliche Dienst des Bundestages․
Seit die SPD Olaf Scholz zu ihrem Kanzlerkandidaten gemacht hat, taucht hinter jeder Äußerung aus einer der beiden Parteien diese eine Frage auf: Passen Rot und Rot zusammen?
Die durch den Tod von George Floyd ausgelösten Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus in den Vereinigten Staaten dauern an․ Dass amerikanische Polizisten auch Waffen aus Deutschland erhalten, sorgt nun für Kritik aus der Opposition․
Sein Prozess findet erst im Mai statt: Wikileaks-Gründer Julian Assange fürchtet, sich im Gefängnis mit dem Coronavirus anzustecken․ Sein Antrag auf Hausarrest ist abgelehnt worden․
Keine Waffen mehr für die Türkei: Das hatte Kanzlerin Merkel nach dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien angekündigt․ Das gilt aber nicht für alle Rüstungsgüter, in Einzelfällen darf weiter geliefert werden․ Harsche Kritik kommt aus der Opposition․
In den ersten acht Monaten des Jahres klettert der Wert der Waffenlieferungen an die Türkei auf einen seit Jahren nicht erreichten Höchststand․ Nach Angaben der Regierung handele es sich um „Ware ausschließlich für den maritimen Bereich“․
Die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bekräftigt das Ziel der Nato, dass die Verteidigungsausgaben steigen sollen. Das provoziert Widerstand – in der Opposition und selbst beim Koalitionspartner.
Deutsche Rüstungsexporte in die Türkei sind hoch umstritten. Trotzdem steht der Nato-Partner bei den Kriegswaffenlieferungen derzeit an Nummer eins – vermutlich wegen eines einzelnen Großprojekts.
Während die Regierungen in London und Quito die Festnahme von Wikileaks-Gründer Assange verteidigen, sorgt die Festnahme hierzulande vor allem bei linken Politikern für Kritik – und Donald Trump weiß von nichts.
Um vermeintliche Gegner von Präsident Erdogan ausliefern zu lassen, bitten türkische Behörden weiterhin die deutsche Polizei um Amtshilfe. Außerdem wurde bekannt, wie viele deutsche Staatsbürger die Türkei nicht verlassen dürfen.