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In Warschau und anderen Städten protestieren Menschen gegen das fast vollständige Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen․ Anlass ist der Tod einer Schwangeren in einem Krankenhaus․
Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland generell strafbar und bleiben nur unter bestimmten Voraussetzungen straffrei․ Bundesfamilienministerin Lisa Paus dringt nun auf eine Reform des Strafrechts․
US-Präsident Biden verspricht im Hinblick auf die Kongresswahlen ein Gesetz für ein landesweites Recht auf Abtreibungen․ Der Supreme Court hatte im Juni ein Grundsatzurteil aufgehoben․
In Arizona hat ein Gericht den Weg für ein nahezu vollständiges Abtreibungsverbot geebnet․ In ihrer Entscheidung beruft sich die Richterin auf ein mehr als 150 Jahre altes Gesetz․
Der republikanische Senator Lindsey Graham will Schwangerschaftsabbrüche nach der 15․ Woche verbieten․ Parteikollegen kritisieren den Vorstoß mit diesem heiklen Thema wenige Wochen vor den Kongresswahlen․
Pro Familia kümmert sich nicht nur um Schwangerschaftsabbrüche․ Im Interview spricht Heike Pinne über Eltern, die keine Wohnung finden, die Belastung der Mütter und Krisen nach der Geburt․
Nach Mississippi und Oklahoma hat auch der US-Bundesstaat Florida die Regeln für eine Abtreibung stark verschärft․ Der republikanische Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnete das neue Gesetz․ Es dürfte aber noch vom Supreme Court geprüft werden․
Im konservativen Bundesstaat Florida sollen Schwangerschaftsabbrüche in Zukunft nur noch bis zur 15․ Schwangerschaftswoche möglich sein․ Nach Texas wäre Florida bereits der zweite Südstaat mit extrem harten Abtreibungsgesetzen․
Unions-Politikerinnen sind empört über ein Video von FDP-Abgeordneten․ Diese haben die Abschaffung des Paragrafen 219a mit einem Tanz gefeiert․ Eine von ihnen macht nun einen Rückzieher․
Das strenge Abtreibungsrecht in Texas soll nach dem Willen der Regierung in Washington umgehend für ungültig erklärt werden․ Justizminister Merrick Garland wirft dem Bundesstaat vor, die verfassungsmäßigen Rechte von Frauen zu untergraben․
Donald Trump sprach als erster amerikanischer Präsident beim „Marsch für das Leben“, der jährlichen Demonstration der Gegner des geltenden Abtreibungsrechts․ Die Aktivisten, von denen viele sonst Kliniken belagern, bereiteten ihm einen warmen Empfang․
Es sieht nur auf den ersten Blick wie eine Niederlage der Abtreibungsgegner aus: Ihr Kalkül ist, den Streit vor Amerikas Oberstes Gericht zu tragen․ Dort rechnen sie sich gute Chancen aus․