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Eine Abstimmung über Abstimmungen im Bundesstaat Ohio wurde zum Schauplatz des amerikanischen Kulturkampfes․ Sie zeigt, wie sehr die Abtreibungsdebatte das Land spaltet – und die Wähler an die Urne treibt․
Eine 33 Jahre alte Frau stirbt an den Folgen einer unbehandelten Fehlgeburt․ Ihr Mann und Frauenorganisationen machen dafür das strenge polnische Abtreibungsrecht verantwortlich․
Nach Recherchen des EU-Parlaments sind die Frauen nach der Verschärfung des Abtreibungsrechts an den Folgen des unterlassenen Eingriffs gestorben․ Im Jahr 2022 gab es bislang nur 107 legale Schwangerschaftsabbrüche in Polen․
US-Präsident Biden verspricht im Hinblick auf die Kongresswahlen ein Gesetz für ein landesweites Recht auf Abtreibungen․ Der Supreme Court hatte im Juni ein Grundsatzurteil aufgehoben․
Seit gut vier Jahrzehnten gilt in Italien eine Fristenlösung beim Schwangerschaftsabbruch․ Bleibt es dabei, auch wenn die Abtreibungsgegnerin Meloni gewinnen sollte?
Ausgerechnet Kansas! Die Republikanische Partei erfährt auf die harte Tour, dass ihr Kulturkampf große Teile der eigenen Wählerschaft abschreckt․ Warum die Partei vorerst dennoch auf Kurs bleiben dürfte․
Das Abtreibungsrecht gehört aktuell in den USA zu den am hitzigsten diskutieren Politikthemen․ Nun versuchen einige Politiker mit zivilem Ungehorsam weiter Druck aufzubauen․
Prominente reagieren erschüttert auf das US-Abtreibungsurteil․ Michelle Obama fürchtet „verheerende Folgen“ , Taylor Swift zeigt sich geschockt – und Billie Eilish kann es kaum ertragen, darüber nachzudenken․
Nachdem der Oberste Gerichtshof von Amerika ein liberales Abtreibungsrecht gekippt hat, versammeln sich Tausende Demonstranten in Washington․ Und einige Bundesstaaten verbieten Schwangerschaftsabbrüche sofort․
Der Oberste Gerichtshof hat das US-Abtreibungsrecht gekippt․ Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi nennt das Urteil „grausam und herzzerreißend“․ Für Abtreibungsgegner ist es ein „großer Tag für ungeborene Babys“․
In den USA sind am Wochenende Zehntausende für ein Recht auf Abtreibung auf die Straße gegangen․ Die Angst vieler Frauen sitzt tief․ Eine von ihnen ist Fabiola, die ihre kleine Tochter mit zur Demo gebracht hat․
Für die einen ist die Norm anachronistisch, für die anderen ist die Abschaffung falsch: Der Bundestag diskutiert über das Werbeverbot für Abtreibung․ Die Debatte ist emotional․
Die Demokraten scheitern im Senat mit einem Gesetzentwurf für ein Abtreibungsrecht auf Bundesebene․ Die Niederlage war einkalkuliert – und ist Teil der Wahlkampfstrategie vor den Midterms․
Das mögliche Kippen des Abtreibungsrechts durch den Supreme Court entzweit die Vereinigten Staaten․ „Wir werden nicht in die Zeit zurückgehen, in der wir Kleiderbügel benutzten“․
Die konservative Mehrheit am Obersten Gericht tendiert offenbar dazu, die wegweisende Grundsatzentscheidung „Roe v․ Wade“ wieder zu kassieren․ Damit wäre der Weg frei für Bundesstaaten, Abtreibungen zu verbieten․
Am Mittwoch verhandelt der Supreme Court über das Abtreibungsgesetz von Mississippi․ Viele Amerikaner fürchten um das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch․ Eine Entscheidung wird es im nächsten Jahr geben․
In Polen sind Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die neuen Abtreibungsregeln zu demonstrieren․ Sie geben ihnen die Schuld am Tod einer jungen, schwangeren Frau․
Laut Aktivisten ist eine 30 Jahre alte Schwangere das erste Todesopfer der rigiden Abtreibungspolitik in Polen geworden․ Seit einem Jahr dürfen in dem Land die meisten lebensbedrohlichen Schwangerschaften nicht mehr abgebrochen worden․
Im US-Bundesstaat Texas gilt seit Mittwoch das strengste Abtreibungsgesetz des Landes․ Es verbietet Abtreibungen bereits ab der sechsten Schwangerschaftswoche․ US-Präsident Biden kritisierte den Obersten Gerichtshof scharf․