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Vorbild und Mahnung fürs eigene Schaffen: Jenny Erpenbecks Essay über Christine Lavant lädt dazu ein, die Lyrik und Prosa der österreichischen Schriftstellerin neu zu entdecken․
Wie kann ein so alter Roman zukunftsweisende Antworten auf Fragen von heute haben? Im Gespräch mit Elena Witzeck stellt Mithu Sanyal ihr Buch „․․․ über Emily Brontë“ am F․A․Z․-Stand auf der Buchmesse vor․
Die westlichen Gesellschaften sind gespalten, die faktische Verwirrung und der täglich exekutierte Moralismus schier grenzenlos․ Darum musste es den neuen PEN Berlin geben․ Ein Gastbeitrag der Co-Sprecherin
In ihrem neuen Roman erzählt Fatma Aydemir von einer Familie, die zwischen der Türkei und einem Deutschland gefangen ist, das sie nicht haben will: „Dschinns“ sieht dabei auch auf die rassistischen Anschläge der neunziger Jahre zurück․
Exzellente Wahl: Antje Rávik Strubel erhält für ihren Roman „Blaue Frau“ den Deutschen Buchpreis․ Aus ihren Dankesworten war eine große Sicherheit zu spüren, diesen Preis verdient zu haben: als Lohn für eine Kampfansage․
Mithu Sanyals Roman „Identitti“ erzählt von einer Professorin, die sich auf ihren Posten manipuliert hat․ Die Autorin hat ein ganz eigenes Genre für ihr Thema der Identitätskämpfe gefunden․
Keine andere Literaturauszeichnung hat eine solche Publikumswirksamkeit․ Nun stehen die Finalisten zum Deutschen Buchpreis fest: sechs neue Romane․ Was sagt diese Shortlist aus?
Die lit:potsdam war das erste deutsche Literaturfestival, das nach dem Lockdown als reine Präsenzveranstaltung stattfand․ Man las in Gärten und Parks vor preußischen Villen․ Und der wichtigste Satz stammte von Günter Grass․
Mit seiner Kritik an den Auswüchsen der Identitätspolitik hat Wolfgang Thierse für Aufsehen gesorgt․ Die Universität Münster setzt die Debatte mit Thierse nun fort․ Die allgemeine Unsicherheit ist mit Händen zu greifen․