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Seit vergangenem Freitag breiten sich Kämpfe im gesamten Bundesstaat Shan aus․ Nun hat Myanmar die Kontrolle über wichtige Handelsrouten mit China verloren․
In den westafrikanischen Staaten Mali und Niger spitzen sich die Konflikte zwischen Streitkräften und bewaffneten Gruppen zu․ Nach mehreren Putschen in der Region ist die Lage äußerst unübersichtlich․
Die Putschisten in Niger haben den französischen Botschafter aufgefordert, das Land zu verlassen․ Präsident Macron weist das in einer außenpolitischen Rede zurück – sowie auch Kritik an der französischen Afrikapolitik․
Das Land befinde sich in einer Übergangsphase, sagt der Machthaber General Tiani, und warnt vor einem Angriff auf den Niger․ Eine westafrikanische Delegation trifft den gefangen gehaltenen Präsidenten․
Das Auswärtige Amt richtet eine klare Botschaft an die Putschisten in Niger: Sie müssten „mit scharfen persönlichen Konsequenzen“ rechnen, sollte dem abgesetzten Präsidenten und seiner Familie etwas zustoßen․
Burkina Faso hatte angekündigt, ein militärisches Eingreifen gegen die Putschisten in Niger als „Kriegserklärung“ zu betrachten․ Jetzt reagiert Frankreich․ Die Militärregierung in Niger hat am Sonntagabend den Luftraum des Landes geschlossen․
Nach dem Putsch wachsen die militärischen Spannungen: Die Junta in Niger versetzt die Streitkräfte in Alarmbereitschaft․ Jeder Versuch, den Luftraum zu verletzen, solle sofort und energisch beantwortet werden․
Laut Präsident Abdelmajid Tebboune wäre ein Eingreifen im Nachbarland eine Bedrohung für Algerien․ Im Falle einer Intervention würde „die gesamte Sahelzone in Flammen aufgehen“․
Nach der Entscheidung des UN-Sicherheitsrats, die Friedensmission in Mali zu beenden, erklärt die Militärregierung, nun könne sie sich selbst um die Sicherheit kümmern․ Die Zusammenarbeit mit Wagner-Söldnern könnte indes weitergehen․
Mehr als 10․000 Blauhelme sollen das westafrikanische Land stabilisieren․ Doch der malische Außenminister fordert nun das Ende der Mission․ Die Militärregierung will offenbar enger mit Russland zusammenarbeiten․
Etwa 40 Prozent des westafrikanischen Landes werden von dschihadistischen Gruppen kontrolliert․ Nun verhängen die Militärmachthaber den Ausnahmezustand und schränken Bürgerrechte ein․
In Myanmar geht die Militärregierung immer härter gegen oppositionelle Milizen vor․ Bei einem Luftangriff auf ein Dorf der Volksverteidigungskräfte soll es Medienberichten zufolge viele Tote gegeben haben․
Wie ein Staatsanwalt Anklage gegen die argentinische Militärjunta erhob: Der Film „Argentinien 1985“, im Rennen um den Oscar, rührt an eine offene Wunde im Land․
Staatsmedien berichten, der Nationale Verteidigungs- und Sicherheitsrat habe den Antrag der Junta gebilligt․ Dadurch werden sich voraussichtlich auch die Wahlen verzögern․
Die Militärjunta in Myanmar begnadigt tausende Inhaftierte – darunter eine frühere britische Botschafterin, ein japanischer Journalist und ein australischer Professor․ Details zur Freilassung sind noch unklar․
Die malische Militärregierung lockert ihre Blockadehaltung, nun laufen Vorbereitungen für eine Wiederaufnahme der Aufklärungsmissionen․ Und Berlin ringt weiter um die Fortsetzung des Einsatzes․
Die Nobelpreisträgerin bekommt drei weitere Jahre Haft․ Damit summiert sich die Gesamtstrafe auf schon 20 Jahre․ Auch die ehemalige britische Botschafterin wurde verurteilt․