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Klaus-Dieter Maubach, Chef des Erdgasimporteurs Uniper, spricht über eigene Fehleinschätzungen, Rücktrittsgedanken an grauen Samstagen und den größten Verlust der deutschen Unternehmensgeschichte․
Der Verstaatlichung des angeschlagenen Gasimporteur steht nun nichts mehr im Wege, die Staatshilfen in Milliardenhöhe dürfen fließen․ Es gibt allerdings eine Reihe von Bedingungen․
Der Versorger will den russischen Energiekonzern wegen Lieferausfällen vor ein Schiedsgericht ziehen․ Ob es dazu kommt, ist ungewiss․ Laut Bundeskanzler Scholz ist nun Norwegen Deutschlands wichtigster Gaslieferant․
Das Hilfspaket für Deutschlands größten Gasimporteur Uniper wird wohl noch größer ausfallen als bislang geplant․ Das vor der Verstaatlichung stehende Energieunternehmen braucht mehr Eigenkapital, um nicht in die Knie zu gehen․
Vor nicht allzu langer Zeit war der Gaskonzern Uniper der Liebling der Anleger․ 2022 ist der Aktienkurs des Unternehmens jedoch dramatisch gefallen․ Bringt der Einstieg des Staates die Wende?
Die engen Verflechtungen mit Russland bildeten bisher ein Hauptstandbein, nun muss sich Uniper von seinem langjährigen Partner trennen․ Der Versorger braucht ein neues Geschäftsmodell․
Kein Gas aus Russland, hohe Preise am Spotmarkt – und kaum noch Geld in der Kasse: Um weiter liefern zu können, greift Uniper nun die eigenen Speicher an․ Die Quittung dafür könnte im Winter kommen․
Der Gasimporteur Uniper steht vor einer Rettung durch den deutschen Staat․ Was volkswirtschaftlich sinnvoll sein kann, lohnt sich für die übrigen Aktionäre meistens nicht․
Der Druck auf Uniper ist immens: Der Energiekonzern bekommt deutlich weniger russisches Gas geliefert und muss Ersatz teuer einkaufen․ Die Prognose hat Uniper schon gekippt, nun soll der Staat helfen․
Sollte Russland seine Gaslieferungen noch weiter senken, könnte der Energiekonzern Schwierigkeiten haben, seine Kunden zu versorgen․ RWE stoppt derweil die Frühverrentung von Kohle-Mitarbeitern․
Die Wirren auf dem Erdgasmarkt belasten den Gazprom-Kunden Uniper․ Für das erste Quartal nennt das Unternehmen einen Verlust von mehreren Milliarden Euro․
Russland dreht Polen und Bulgarien das Gas ab․ Für Deutschland wirkt sich das bisher kaum aus․ Die Lage bleibt stabil, aber die Sorgen wachsen․ Wir beantworten alle wichtigen Antworten rund um das Thema Gasversorgung․
Ostsee-Pipeline, Sanktionen und Marktturbulenzen werden zum Risiko: Der Versorger ist eng mit Russland verflochten․ Das kann ihm jetzt auf die Füße fallen․
Russlands Präsident versucht die Politik während des Wirtschaftsgipfels ruhen zu lassen․ Am Ende kann er sich den ein oder anderen Kommentar in Richtung EU nicht verkneifen․
Die Katastrophe in Fukushima besiegelte das Ende der Kernkraft in Deutschland․ Nur vier Tage brauchte Angela Merkel, um den endgültigen Ausstieg einzuleiten․ Unüberlegt, verstolpert․ Eine Rekonstruktion der Ereignisse vor zehn Jahren․