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Ein Mitarbeiter der Humboldt-Universität klagt gegen seine außerordentliche Entlassung․ Aus Sicht der Universitätsleitung war eine weitere Beschäftigung des Dozenten nicht zumutbar․
Werden Plagiate untersucht, geschieht dies neuerdings ausdrücklich unter Zugrundelegung der Unschuldsvermutung․ Warum wird ein Grundsatz aus dem Strafrecht in die Regeln für „gute wissenschaftliche Praxis“ übernommen?
Der Islamismus-Experte Ahmad Mansour sieht sich durch einen Artikel, der auf einer britischen Website erschien, verleumdet․ Gegen den Autor, der Angaben in seiner Biographie anzweifelt, geht Mansour juristisch vor․ Und liefert Beweise․
Nicht eingehaltene Zusagen, unvermittelte Einstellung von Projekten: Mit seiner Förderpolitik verspielt das Bundesforschungsministerium das Vertrauen der Wissenschaft – und heizt Gerüchte an․
Chance vertan: An der Humboldt-Universität wird ein Vortrag der Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht nachgeholt, über Wissenschaftsfreiheit diskutiert – und am eigentlichen Thema vorbeigeredet․
Sie plagiierte in Dissertation und Habilitation․ Doch wegen eines Formfehlers seitens der Humboldt-Universität kann eine Mainzer Professorin ihren Doktorgrad weiter tragen․ Die oppositionelle Berliner CDU tobt․
Berliner Hochschulen müssen Wissenschaftlern unbefristete Stellen nach der Promotion zusagen․ Das verstößt laut einem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Abgeordnetenhaus gegen die Wissenschaftsfreiheit․
Der Streit um das neue Berliner Hochschulgesetz weitet sich zum Verfassungskonflikt aus․ Sind die von den Universitäten beklagten Zumutungen wirklich so groß?
Die Regelung des Landes, wonach Postdoktoranden dauerhaft beschäftigt werden müssen, hat die Berliner Universitäten gehemmt․ Bei einer Anhörung üben Fachleute Kritik․
Der Ukraine-Krieg trifft auch die Wissenschaft: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und einige Universitäten fördern keine russischen Partner mehr bei gemeinsamen Projekten․ Laufende Projekte werden ausgesetzt․
Ein juristisches Gutachten für die Stadt Hannover rechtfertigt das Gendern․ Doch es enthält Argumentationslücken – linguistisch ist der Sachverhalt komplizierter․ Ein Gastbeitrag․
Der neue Bundesgesundheitsminister brüstet sich bei Maybrit Illner im ZDF damit, er habe bewirkt, dass ein Beitrag von „Bild“ aus dem Netz verschwunden sei․ Dort weiß man von nichts․
Die „Bild“-Zeitung hat drei Wissenschaftler zu „Lockdown-Machern“ erklärt․ Dagegen setzen sich Wissenschaftsorganisationen zur Wehr․ Die Humboldt-Universität hat Beschwerde beim Presserat eingereicht․
Die Regierungskoalition in der Hauptstadt wollte die Festanstellung junger Wissenschaftler zur Regel machen․ Doch die Kompetenz liegt beim Bund․ Scheitert das Vorhaben nun an Karlsruhe?
Der wissenschaftliche Nachwuchs fordert seit Jahren bessere Arbeitsbedingungen und weniger Befristungen․ Ein neues Hochschulgesetz soll ebendies bewirken․ Das erweist sich in der Praxis aber als gar nicht so einfach․
An der Berliner Humboldt-Universität soll ein Stiftungslehrstuhl zur Geschichte Aserbaidschans eingerichtet werden․ Die Auskunft der Hochschule nach dessen rechtlicher Grundlage sorgt jedoch für Verwirrung․
Psychologin im Gespräch: “Eine schüchterne Person wird nicht zur Rampensau“ #HU
Schüchterne sind oft angespannt gegenüber anderen․ Das lässt sich durch kleine Überwindungs-Übungen abtrainieren․ Meist sind sie sympathische Kollegen, sagt eine Berliner Psychologieprofessorin․
Kommunen, die Missbrauch duldeten, „Sorgentelefone“, deren Betreiber Kinder ausbeuteten und Reiseführer, die Stundenhotels auflisteten: Eine Vorstudie hat pädosexuelle Netzwerke in Berlin untersucht und ist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen․
Das Allerheiligenviertel in Frankfurt ist ein Beispiel dafür, wie Sicherheitspolitik misslingen kann․ Dabei gibt es Anwohner, die schon seit Jahren auf Missstände rund um die Drogenszene hinweisen․
Zum Start ins möglichst hybride Wintersemester werten die Hochschulen ihre Erfahrungen mit der Online-Lehre aus – und entdecken den Studenten als soziales Wesen wieder․