News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Weibliche und männliche Formen reichen den Frankfurter Grünen nicht aus․ Sie wollen eine „nicht binäre“ Sprache․ Die Oppositionsfraktion von BFF-BIG findet dagegen, mit Blick auf die hessische Landespolitik habe es sich „ausgegendert“․
Weil die Leser dagegen Sturm laufen, hört der Berliner „Tagesspiegel“ damit auf, in Gendersprache zu schreiben․ Sternchen und Doppelpunkte mitten im Wort gibt es nicht mehr․
Der hessische Landesschülerrat will weiter Sonderzeichen verwenden․ Lehrer lehnen dies ab․ Sie meinen, man könne auch orthografisch korrekt sensibel formulieren․
Auch in Frankreich wird über geschlechtergerechte Sprache diskutiert․ Das Gendern ist in der Verwaltung nicht erlaubt – bald könnte das noch durch ein eigenes Gesetz unterstrichen werden․ Der Präsident unterstützt das Vorhaben․
Heino präsentiert beim Frankfurter Oktoberfest Teile seines neuen Albums mit Interpretationen umstrittener Partysongs․ Seine Anhänger stehen hinter ihm․
Eine Initiative will, dass Behörden und Universitäten auf Gendersternchen und Ähnliches verzichten․ Die Sprachschöpfungen liefen nicht nur der Grammatik und Logik zuwider, sondern schlössen auch Teile der Bevölkerung aus․
Zu wenige Frauen setzen sich mit ihren Finanzen auseinander․ Dabei ist Altersarmut vor allem ein weibliches Thema․ Wie der Teufelskreis durchbrochen werden kann und man die erste Finanzplanung angehen sollte․
Im Wahlkampf vor einem Jahr hat die heutige italienische Regierungschefin sich gegen die „LGBTQ-Lobby“ gewandt․ Nun setzt sie die Ankündigungen von damals um․
Ute Schaich hat sich angeschaut, welche Rolle das Thema „Geschlecht“ in Kinderkrippen spielt․ Im Interview spricht sie über kleine Prinzessinnen, kuschelscheue Jungs und die Angst vor übergriffigen Gender-Aktivisten․
Die Richter sahen keinen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichstellungsgesetz oder andere Gesetze․ Sie betonten, es gebe kein Recht für Gegner von Gendersprache, „in Ruhe gelassen zu werden“․
Der Rechtschreibrat schafft es nicht, die Einheitlichkeit der deutschen Sprache zu sichern․ Dabei dient der Erhalt einer orthographischen Sprachnorm der leichten, zweifelsfreien und rechtssicheren Verständigung․
Die ÖVP gibt sich als Anwältin der „breiten Mitte“ und der „normal denkenden“ Menschen․ Kritiker finden, das spalte die Gesellschaft․ ÖVP-Chef Nehammer sagt: Die Ausnahme darf nicht zur Regel für alle werden․
In seiner lang erwarteten Stellungnahme empfiehlt der Wissenschaftsrat den Ausbau der Geschlechterforschung․ Ein klares Urteil zum Ideologievorwurf gegenüber dem Fach bleibt er schuldig․
Der Wissenschaftsrat macht eine Bestandsaufnahme zur Geschlechterforschung․ Bisweilen spielen die Fragen der Geschlechterdifferenzierung demnach eine zu geringe Rolle․ Das Gremium wendet sich aber auch gegen mangelnde Distanz zum Forschungsobjekt․
Kant lesen heißt in einem Berliner Gymnasium offenbar als erstes, seine politische Korrektheit zu überprüfen: Erfahrungen eines Aushilfslehrers für Deutsch und Ethik․