News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Eine schwere Kindheit, Jähzorn und Ausländerhass, der vom Vater übernommen sein soll․ Nach dem Geständnis von Stephan E․, Walter Lübcke erschossen zu haben, ist dessen Familie empört․
Im Prozess zum Mord an seinem Vater spricht der Sohn von Walter Lübcke․ Er sagt, der CDU-Politiker habe sich zu Lebzeiten mehr Unterstützung gewünscht․ Mit dem Tod werde die Familie niemals fertig․
Die Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses zwischen dem Angeklagten und seinem Anwalt sei nachvollziehbar, teilte das Gericht mit․ Frank Hannig wird Stepahn E․ damit nicht weiter vertreten․
Das Vertrauensverhältnis zu Frank Hannig sei „auf Dauer zerstört“․ Der hatte zu Beginn der Verhandlung mehrere Anträge gestellt – von denen vor allem der erste für Aufruhr sorgte․
Der Hauptangeklagte im Lübcke-Prozess hat in einer zweiten Aussage seinen Mitangeklagten belastet․ Stefan E․ sagt, er habe immer das Gefühl gehabt, Markus H․ könne für die Geheimdienste arbeiten․
Am vierten Verhandlungstag im Lübcke-Prozess am Frankfurter Oberlandesgericht geht es um ein weiteres Video mit Aussagen von Stephan E․ Je mehr es um das Vorfeld der Tat geht, desto detaillierter äußert er sich․
Im Lübcke-Prozess wird das Video gezeigt, in dem Stephan E․ plötzlich einen ganz anderen Tathergang berichtet: Er beschuldigt seinen mitangeklagten mutmaßlichen Komplizen Markus H․, den tödlichen Schuss versehentlich abgegeben zu haben․ Der Ermittlungsrichter spricht von einem „Fundamentalwiderspruch“ zu E․s erster Aussage․
Im Prozess um den Mord an Walter Lübcke haben die Anwälte von Stephan E․ die Aussetzung der Verhandlung gefordert․ Die Verteidiger stellten zudem einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter․
Im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten werden es sich die Verteidiger der beiden Angeklagten gegenseitig nicht leicht machen․ Manche gehören selbst der rechten Szene an – und einer war Opferanwalt im NSU-Prozess․
Der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke war von Hass getrieben und radikalisierte sich wohl über Jahre․ Nur, um doch vom Radar der Behörden zu verschwinden․ Was die Ermittler wissen und was erst das bald beginnende Verfahren zeigen kann․
Stephan E․ wird verdächtigt, den Regierungspräsidenten Walter Lübcke ermordet zu haben․ Nun leugnete er die Verantwortung für den tödlichen Schuss – und beschuldigte den ebenfalls inhaftierten Markus H․