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In Italiens beliebter Urlaubsregion Toskana sind auch in der Nacht zum Sonntag heftige Regenfälle niedergegangen․ 16․000 Haushalte waren ohne Strom․ Mehr als 1000 Menschen unweit von Florenz mussten vorsorglich in Sicherheit gebracht werden․
Nach den schweren Unwettern im Norden und im Zentrum von Italien haben die Aufräumarbeiten begonnen․ Manche Orte sind dafür noch zu stark überflutet – und es kommen laut Wetterdienst weitere Unwetter․
In der Toskana sind durch das Unwetter sechs Menschen ums Leben gekommen, vor der Küste Portugals ertranken drei Menschen beim Kentern ihres Segelbootes․ Zudem sorgte der Sturm für Chaos im Flug- und Bahnverkehr․
In Italien hat in der Nacht das Sturmtief „Ciaran“ gewütet․ Nach Angaben der Behörden sind durch das Unwetter fünf Menschen ums Leben gekommen․ Laut dem Präsident der Toskana habe man noch nie „in so wenigen Minuten so viel Regen registriert“․
Die Regionalwahlen in Italien stabilisieren die Regierung um Giuseppe Conte․ Eine persönliche Niederlage erlebt der frühere Innenminister Matteo Salvini․ Denn im rechten Lager triumphiert die Konkurrenz․
Im Frühjahr war Italiens Rechte noch an einer sozialdemokratischen Bastion gescheitert․ In der Toskana könnte sie triumphieren․ Der ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi warnt: „Die roten Festungen gibt es nicht mehr․“