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Die künftige Partei der ehemaligen Linkspolitikerin könnte die AfD sogar stärken, sagt Parteienforscher Wolfgang Schroeder im Gespräch․ Es drohe ein Überbietungswettbewerb․
Der Spitzenkandidat der Hessen-AfD gibt sich seriös – von extremen Aussagen will er sich jedoch nicht distanzieren․ Die Partei hofft auf ihr bislang höchstes westdeutsches Ergebnis․
Rechts außen rumort es in Bremen․ Eine rechte Kleinstpartei könnte ihr Ergebnis bei der Bürgerschaftswahl am Sonntag fast vervierfachen – auch, weil die AfD nicht antreten darf․ Die will die Wahl anfechten․
In Schnellroda gibt es ein AfD-nahes Institut․ Der Verfassungsschutz wertet es als „gesichert rechtsextrem“․ Welchen Einfluss hat der Thinktank wirklich? Und wo sind seine geistigen Wurzeln?
Gemäßigte Stimmen laufen immer Gefahr, von den Extremen verdrängt zu werden․ Der Mechanismus ist immer derselbe, ob in der AfD oder unter Klimaschützern․
Die AfD feiert im Taunus ihr zehnjähriges Bestehen․ Sie erinnert an ihre Gründung, nicht aber an die Gründer – denn von denen sind die allermeisten längst ausgetreten․
Vor zehn Jahren wurde in Oberursel eine neue Partei gegründet, die „Alternative für Deutschland“․ Schon ganz am Anfang gab es Zweifel, ob die Partei zu nationalistisch klingen können․ Später endete alles im Radikalismus․ Warum?
Als vor zehn Jahren 18 Männer in der Taunusstadt Oberursel die AfD gründeten, war Markus Keller einer von ihnen․ Die Gemäßigten wie er wurden schnell an den Rand gedrängt․ Heute fühlt sich der lange ausgetretene Keller politisch heimatlos․
Viele, die aus der AfD austreten, schreiben seitenlange Erklärungen und beteuern, sie hätten sich nie verbogen, um Extremisten zu decken․ Was lehren uns die gesammelten Werke der Gescheiterten?
Karlsruhe verhandelt über den Corona-Wiederaufbaufonds der EU․ Die Beschwerdeführer kritisieren, der Bundestag hätte nicht zustimmen dürfen․ Ob die EU ihre Befugnisse nicht überdehnt, erscheint zumindest fraglich․
Wieder hat ein AfD-Vorsitzender den Kampf gegen die Extremisten verloren und die Partei verlassen․ Genauso wie die zwei Vorsitzenden vor ihm․ Die AfD lebt in einer Dauerschleife․ Es ist die einzige Form, in der sie existieren kann․
An der Universität Greifswald sorgt der Juraprofessor Ralph Weber wieder einmal für Unruhe․ Der ehemalige AfD-Abgeordnete ruft zum Bruch der Hygiene-Regeln auf․ Ministerpräsidentin Schwesig nennt er eine Diktatorin․
Wer sich an der Diskussion über die akademische Cancel Culture beteiligt, sollte sich nicht dumm stellen․ Die Fakten liegen auf den Tisch․ Eine Replik auf Sebastian Huhnholz․
Die Kläger sind zwar gescheitert․ Das heißt aber nicht, dass das Bundesverfassungsgericht unbesehen alles durchgehen lassen wird, was die Europäische Zentralbank in Sachen Geldpolitik veranstaltet․
Im vergangenen Jahr sorgten die höchsten deutschen Richter für viel Wirbel, als sie eine sorgfältigere Prüfung von milliardenschweren Anleihekäufe durch die EZB anmahnte․ Doch seitdem hat sich viel getan․
Bundespräsident Steinmeier darf das deutsche Zustimmungsgesetz zum Corona-Wiederaufbaufonds der EU vorerst nicht zu unterzeichnen․ Das hat das Bundesverfassungsgericht in einer Eilentscheidung angeordnet․