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Reisende am Frankfurter Hauptbahnhof sind vom Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL genervt, manche zeigen aber auch Verständnis․ S-Bahnen fahren inzwischen im Stundentakt․
Die Lokführer treten in den Streik, und die Bahn revanchiert sich mit der Absage des nächsten Gesprächstermins: In den diesjährigen Tarifverhandlungen haben sich die Parteien relativ schnell hochgeschaukelt․
Kaum haben die Tarifverhandlungen mit der Bahn begonnen, treten die von Gewerkschaftschef Claus Weselsky vertretenen Lokführer in den Streik․ Das ist ein Armutszeugnis – für beide Seiten․
Vor den offiziellen Tarifverhandlungen schlägt Bahn-Personalvorstand Seiler eine Art Schlichtung vor․ GDL-Chef Weselsky lehnt ab․ Nun drohen schon wieder Arbeitskämpfe․
Vier Wochen lang hatten die EVG-Mitglieder Zeit, sich zu entscheiden: Schlichterspruch oder unbefristeter Arbeitskampf․ Beides wird für die Bahn richtig teuer․
Aus Rücksicht auf den anstehenden Kirchentag in Nürnberg will die Eisenbahngewerkschaft EVG in der kommenden Woche keinen Streik ausrufen․ Am Montag soll es Gespräche mit der Deutschen Bahn geben․
Nach drei Monaten Tarifverhandlungen sind Bahn und EVG so dermaßen verkeilt, dass ein neuer Impuls nur von einer Richterin kommen konnte․ Das lässt tief blicken․
Nach drei Monaten Tarifverhandlungen sind Bahn und EVG so dermaßen verkeilt, dass ein neues Impuls nur von einer Richterin kommen konnte․ Das lässt tief blicken․
Auch ohne Streik werden am Montag nur rund zwei Drittel der Züge im Fernverkehr fahren․ Tickets für Montag und Dienstag sind am Sonntag ebenfalls gültig․
Die Vorbereitung für die nächste Bahnreform ist im vollen Gange․ Jetzt darf nichts schiefgehen․ Denn eine weitere misslungene Bahnreform kann sich Deutschland nicht leisten․
Weil wegen des Streiks keine Züge gefahren sind, lief ein 48-Jähriger aus Aßling nach München – auf den Schienen․ Dort wurde er am Montagnachmittag von einem Zug überrascht․ Nun wird gegen den Mann ermittelt․
In den Vereinigten Staaten hat sich der Kongress auf ein Gesetz zur Abwendung eines Bahnstreiks geeinigt․ Gewerkschaften hatten gedroht, da eine vorherige Einigung unter anderem keine bezahlten Krankheitstage vorsah․
Der Tarifstreit zwischen der Lokführergesellschaft und den privaten Bahnanbietern zieht sich weiter hin․ Bis August sind noch weitere Ausstände geplant, und ein Ende ist nicht in Sicht․
Die als militant bekannte Gewerkschaft RMT will den Schienenverkehr in dieser Woche weitgehend stilllegen․ Auch die Londoner U-Bahn, die jeden Tag rund 3,7 Millionen Fahrgäste befördert, ist betroffen․ Die Wirtschaft erwartet hohe Verluste․
Nach dem bislang längsten Streik im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen Bahn und Lokführern sollen am Dienstag die Züge wieder rollen․ Die mittelständische Wirtschaft fordert ein Machtwort der Bundesregierung․
Am zweiten Tag in Folge werden im Fern- und Regionalverkehr zahlreiche Züge ausfallen - oder sehr voll sein: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer setzt ihren Streik fort․ Steigt dadurch auch die Gefahr einer Corona-Infektion?
Unter den Tarifbeschäftigten der Bahn verdienen Lokführer mit am besten․ Das ändert aber nichts daran, dass der Beruf im Ausland teils noch deutlich besser bezahlt wird․