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In der evangelischen Kirche werden nach dem Rücktritt von Annette Kurschus Vorwürfe laut․ Ein Landesbischof spricht von „erbärmlichem Verhalten“ der Synode․
Man habe Kurschus ungerechtfertigt das Vertrauen entzogen, sagt Michael Bertrams․ Als Reaktion auf die „Lieblosigkeit und Kälte“ an der Spitze der EKD ziehe sich der Jurist aus der Kirchenleitung zurück․
Der Rücktritt von Annette Kurschus hat eine größere Dimension․ Die evangelische Kirche steht vor einer historischen Transformation․ Kann sie wirkmächtig bleiben?
Man habe Kurschus ungerechtfertigt das Vertrauen entzogen, sagt Michael Bertrams․ Als Reaktion auf die „Lieblosigkeit und Kälte“ an der Spitze der EKD zieht sich der Jurist aus der Kirchenleitung zurück․
Annette Kurschus soll in den 1990er Jahren „im Detail“ über Missbrauchsvorwürfe in ihrem Kirchenkreis informiert gewesen sein․ So war in der „Siegener Zeitung“ zu lesen․ Die EKD-Vorsitzende hatte dies bestritten․ Nun tritt sie zurück․
Die EKD-Ratsvorsitzende Kurschus gibt am Montag eine Erklärung zu einem Missbrauchsfall ab․ Aber selbst die Kirchenspitze weiß nicht, ob sie zurücktritt oder nicht․ Die Hintergründe des schwindenden Rückhalts․
Die EKD-Ratsvorsitzende soll laut einem Bericht seit Jahren von einem Missbrauchsfall in ihrem Umfeld gewusst haben․ Sie weist das zurück․ In der evangelischen Kirche wird die Lage als dramatisch beschrieben․
Zum Auftakt der EKD-Synode warnt Annette Kurschus vor „Scheinlösungen“ in der Asylpolitik․ Sie selbst wolle sich die Barmherzigkeit nicht austreiben lassen․
Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus hält die Forderung nach einer Obergrenze für eine populistische Nebelkerze․ Als reiches Land müsse Deutschland in der Lage sein, noch mehr Menschen aufzunehmen․
2022 erklärten rund 380․000 Mitglieder ihren Austritt, teilt die Evangelische Kirche in Deutschland mit․ Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus nennt die neuen Zahlen „bedrückend“․
Am Ersten Weihnachtsfeiertag haben Vertreterinnen und Vertreter der großen Kirche in Deutschland über die Weihnachtshoffnung gepredigt․ Sie mahnten aber auch, Krieg und Krisen nicht zu vergessen․
Der letzte Trubel um die friedensethische Haltung der EKD liegt nicht lang zurück․ Auf der Synode geht es nun kontrovers weiter․ Die Ratsvorsitzende spricht von einer unausweichlichen Tragik․
Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus wirft dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill „Gotteslästerung“ vor․ Sie warnt aber auch vor einer „geschichtstheologischen Überhöhung“ der Verteidigung der Ukraine․
Auch am Ostermontag rief Papst Franziskus zum Frieden auf – ohne Russland als Aggressor zu benennen․ In der Ukraine hat er schon vorher für Verärgerung gesorgt․
2021 sind etwa 280․000 Personen aus der evangelischen Kirche ausgetreten․ Die EKD-Ratsvorsitzende Kurschus will die anhaltend hohen Austrittszahlen „nicht als gottgegeben hinnehmen“․
Die neue Ratsvorsitzende der EKD spricht in ihrem ersten großen Interview über Migranten, die Zukunft der Kirche und darüber, was Gott mit gefährlichen Viren zu tun hat․
Die neue EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus ist anders als ihr wuchtiger Vorgänger Bedford-Strohm․ Mit ihr wird ein neuer, frommer Ton einkehren․ Ein Porträt․