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Eigentlich mag China Sanktionen nicht․ Doch es setzt immer häufiger auf sie, um seine Interessen durchzusetzen – eine der Lehren aus dem Konflikt mit den USA․
Viele Experten werten Pekings Unterdrückung der Uiguren samt Geburtenkontrolle als Genozid․ Menschenrechtspolitiker von CDU und FDP kritisieren deutsche Firmen nun deutlich․
In Photovoltaikanlagen steckt ein Rohstoff, der nach Ansicht von Fachleuten in China mit Hilfe von Zwangsarbeit und Kohlestrom gewonnen wird․ Das wirft einen Schatten auf den Klimaschutz in Deutschland․
Dem Uiguren Abduweli Ayup gelang die Flucht aus China․ Seine Geschwister blieben, sie leiden bis heute․ In den Xinjiang Police Files fand er den Namen seines Bruders․
Die Ausbeutung ethnischer Minderheiten ist fester Bestandteil von Pekings Wirtschaftsplänen für Xinjiang․ Das geht aus Regierungsdokumenten hervor, die der Anthropologe Adrian Zenz ausgewertet hat․
Geheime Bilder aus Gefängnissen in Xinjiang zeigen Deutschlands größten Handelspartner als Unrechtsstaat․ Die Bundesregierung ist entsetzt․ Die Unternehmen hingegen wollen ihren Markt noch nicht aufgeben․
Michelle Bachelet wurde einst selbst interniert․ Jetzt reist die Hohe Kommissarin für Menschenrechte durch Xinjiang, wo Uiguren in Lager gesteckt werden․ Ein Datenleak drängt sie zu einer klaren Stellungnahme․
Seit einigen Jahren hat sich die chinesische Politik in Xinjiang radikal verändert․ Die Identität des Volkes der Uiguren soll systematisch zerstört werden․ Menschenrechtler sprechen von Genozid․
Chinas Gegensanktionen nach den EU-Strafmaßnahmen treffen einige der besten Kenner des Landes und führende Stimmen der Chinadebatte in Europa․ Peking will sie mundtot machen․
Erstmals hat ein Parlament in Europa den Umgang mit der ethnischen Minderheit der Uiguren als Genozid eingestuft – weil Peking Frauen massenhaft sterilisieren lasse․ Auch in Frankreich wächst der Unmut․ China reagiert empört․
Seit langem steht China wegen seines rigiden Überwachungsapparates in der Kritik․ Nun zeigt ein Datenleck aus Xinjiang, wie der Staat vor allem muslimische Minderheiten verfolgt․
In Xianjing sollen auf Baumwoll- und Tomatenfeldern Zwangsarbeiter eingesetzt werden․ Produkte aus der Region dürfen nun nicht mehr nach Amerika eingeführt werden․ Das Verbot ist weitgehender als in anderen Ländern․
In Hongkong und Xinjiang sind die Menschenrechte in Gefahr․ Deutsche Unternehmen äußern sich trotzdem nicht zu den Verstößen – für sie könnte viel auf dem Spiel stehen․
Ein internes chinesisches Regierungsdokument zeigt, dass schon ein falscher Mausklick ausreicht, um in Xinjiang im Umerziehungslager zu landen․ Auch wer zu viele Kinder hat, macht sich verdächtig․
Jahrelang führte Adrian Zenz ein Schattendasein in der Chinaforschung․ Doch dann machte der Stuttgarter das Schicksal der Uiguren in China weltweit bekannt․