🟩🟦🟥🟧 dieBasis hilft 🟩🟦🟥🟧Allein die
Sammelstelle im Rhein-Sieg-Kreis haben heute ein 40 Tonner aus München, rund 10 Transporter mit Anhängern (u.a. aus Heilbronn) und unzählige private PKWs erreicht. Wir sind überwältigt von eurer Hilfsbereitschaft 1.000 Dank.
Die Lagerhallen im Rhein-Sieg-Kreis und Rhein-Erft-Kreis sind momentan voll. Wir bitten um eine Pause.
Wir haben heute unsere Hilfslieferungen fortgesetzt: Ahrtal, oberhalb Dernau/Mayschoß und nördlicher Rand des Kreises Euskirchen. (Weilerswist/Metternich sowie Heimerzheim)
Ebenfalls haben sich eine Vielzahl unserer Mitglieder
aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis heute zu Fuß in das Krisengebiet auf den Weg gemacht, um da mitanzupacken, wo Hilfe besonders nötig ist. Zitat:
"Bus-Shuttle war 3 x voll... Hunderte private Helfer, mit Schüppe, Eimer, Bagger, LKWs.... und nullllll Bundeswehr, THW, Polizei und Feuerwehr. Ganz am Ende schon, zum Kaffee verteilen. Was hat die Politik mit uns vor? "
Wir haben heute Nachmittag
mit dem Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz telefoniert, um uns nach Annahmestellen für die Hilfslieferungen zu erkundigen. Die Dame am Telefon hat uns tatsächlich gesagt, dass sie nichts mehr annehmen. Den Menschen gehe es gut und es sei nicht wahr, dass die Menschen kein Wasser hätten...
während wir gleichzeitig u.a. über Social Media, als Direktnachrichten und sogar von Bürgermeistern aus benachbarten Kreisen Hilferufe erhalten - besonders für den Kreis Euskirchen und das Ahrtal. Uns wundert das sehr.
Heute hat
dieBasis im Landesverband Rheinland-Pfalz einen lauten Hilferuf aus dem Katastrophengebiet Ahrweiler von den Menschen vor Ort bekommen.
Die Polizei hat fast alles abgeriegelt, weil auch durch Privatpersonen die Straßen blockiert werden und die Polizei lässt leider inzwischen auch eindeutige Hilfslieferungen nur sehr schwer oder gar nicht durch.
Die erschreckenden Fakten:
- Zehntausende massiv verzweifelte Bürger…
- Ungeimpfte Feuerwehrleute/THW-Mitarbeiter dürfen zum Teil nicht helfen...
- Ohne Aufmerksamkeit der Medien ist fast keine Hilfe vor Ort.
Viele alte, kranke Menschen und Pflegebedürftige liegen seit Tagen in ihren eigenen Exkrementen.... es mangelt an wichtigen medizinischen Hilfsmitteln (z.B. für künstliche Darmausgänge, Blasenkatheter, Windeln, Insulin, Verbandsmaterial etc.), Handwerker werden natürlich auch dringend gebraucht.
Ahrweiler und die Nachbargemeinden haben insgesamt ca. 200.000 Einwohner. Da geht es nicht um Wahlkampf, sondern um Hilfe am Menschen.
Wir haben sehr gute Kontakte zum Veteranen- und Reservisten-Pool der Bundeswehr, die vor Ort aktiv sind und die unsere Hilfen koordinieren werden.
Auch wenn es die Medien nicht berichten, gebraucht werden:
- Ärzte, die Rezepte ausstellen können und den Menschen vor Ort damit Hilfe leisten
- Medizinisches Personal, die Menschen versorgen können
- Es werden dringend medizinische Hilfsmittel aller Art benötigt (Apotheken / Sanitätshäuser…)!
- Apotheken, die Rezepte dann auch einlösen können.
- Handwerker, die helfend tätig sein können und z.B. Stromaggregate / Trockengeräte etc. zur Verfügung stellen können.
Schreibt bitte an:
[email protected] mit dem Hilfsangebot im Betreff!
Vielen Dank an alle!!
diebasis NRW stellt fest: viele Menschen fühlen sich nicht nur so, sie sind allein gelassen: Ohne THW, ohne Feuerwehr und ohne koordinierte Hilfe vor Ort.
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