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Alexander Throm hält es für kontraproduktiv, dass Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland rasch Bürgergeld erhalten – das sei nicht gut für ihre Bereitschaft, Arbeit aufzunehmen․ Er schlägt eine Alternative vor․
Die Ampel sieht sich gezwungen, ihre Haushaltspläne gleich für zwei Jahre zu ändern․ Nur wie – und mit welcher Begründung könnte nochmal eine Notlage ausgerufen werden?
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johann Wadephul, kritisiert im F․A․Z․-Interview Deutschlands Enthaltung zur UN-Resolution․ Außenministerin Baerbocks Vorgehen hält er für mutlos․
Die frauenpolitische Sprecherin der SPD kämpft seit langem für ein Sexkaufverbot․ Konsens in ihrer Partei ist das nicht․ Anders als in der Union․ Deren Bundestagsfraktion sprach sich für die Einführung des „Nordischen Modells“ aus․
Das Bundesforschungsministerium scheint bei der Finanzierung des Teilchenbeschleunigers am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt weiter auf Russland zu setzen․ Auf Nachfragen reagiert es ausweichend․
Der CDU-Fraktionsvize will es ändern, dass die türkische Religionsbehörde über die meisten Imame in Deutschland entscheidet․ Auch in die Antisemitismus-Diskussion schaltet er sich ein․
Gibt es überhaupt noch einen Anreiz, seine Brötchen selbst zu verdienen? Die Union zweifelt daran und will den Abstand zwischen Bürgergeld und selbst verdientem Einkommen erhöhen – und greift ein brisantes Thema auf․
Den „immer größer werdenden Realitätsverlust mancher Politiker“ wolle sie nicht weiter mittragen, so Thomalla․ Sie bezieht sich damit auf eine Einladung Shelby Lynns zum frauenpolitischen Abend der Unionsfraktion․
Der CDU-Vorsitzende sagt, Asylbewerber nähmen deutschen Bürgern die Arzttermine weg․ SPD und Grüne kritisieren ihn dafür umgehend - und sprechen von „Falschinformationen“․
In der Migrationspolitik müssen Scholz und Faeser mit Rechtspopulisten aus etlichen Ländern kooperieren – nicht trotz, sondern wegen der Politik, die sie jahrelang befördert haben und mit der sie nun selbst abrechnen müssen․
Die Union beschwert sich, die Regierung beantworte ihre Fragen oft ausweichend oder unklar․ Das sei nicht nur eine Missachtung des Bundestages, sondern auch eine „Irreführung der Bevölkerung“․ Was ist dran?
Der Ton im Bundestag ist scharf․ Die Union wirft der Innenministerin vor, das Parlament zu verachten․ Faeser wiederum sagt, die CDU bewerfe sie mit Dreck․
Die CDU/CSU-Fraktion will die schwächelnde Wirtschaft mit einem Bündel an Maßnahmen ankurbeln und Menschen und Unternehmen entlasten․ Sie warnt vor einem Wohlstandsverlust Deutschlands․
Eine vierköpfige Familie von Bürgergeldbeziehern erhalte so viel wie ein Durchschnittsverdiener-Haushalt, beklagt der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion․ Für Arbeitsunwillige verlangt er spürbare finanzielle Konsequenzen․
Zumindest einen Inflationsausgleich müsse es geben, sagt die Vizechefin der Unionsfraktion․ Schließlich sei das Elterngeld noch nie erhöht worden․ Und auch Gutverdiener sollten es nach wie vor bekommen․
Dass Patienten mit leichten Beschwerden in die Notaufnahme kommen, mag für das Personal ärgerlich sein․ Doch die Politik sollte sich davor hüten, Kranke wie Falschparker zu sanktionieren․
Die Union fordert Kontrollen an der Grenze zu Polen und zur Tschechischen Republik․ Die Situation sei „völlig außer Kontrolle geraten“, sagt CDU-Innenpolitiker Throm․