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Ein langsames Abebben, ein rascherer Rückgang oder gar eine hässliche zweite Welle: Was lässt sich an den jüngsten Wirtschaftsdaten über die weitere Entwicklung der Inflation in Deutschland ablesen?
Die hohe Teuerung frisst die Ersparnisse der Deutschen auf․ Trotzdem legen sie noch Geld zurück․ Was die Einlagen anbelangt, können sich die Sparkassen etwa nicht beklagen – vorerst․
Entlastungen wie das Neun-Euro-Ticket und der Tankrabatt haben die Inflation den zweiten Monat in Folge etwas abgeschwächt․ Das Ifo-Institut sieht den „Hochpunkt“ der Inflation erreicht․ Andere Ökonomen sind skeptisch․
Preistreiber bleiben vor allem Energie und Nahrungsmittel․ Entlastungen wie das 9-Euro-Ticket konnten die Inflation allerdings wie schon im Vormonat etwas dämpfen․ Das Ifo-Institut sieht den „Hochpunkt“ der Inflation derweil erreicht․
Nach einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts plant fast jeder Händler im Einzelhandel höhere Preise․ Auch der Gasmangel ist ein ernstes Risiko – dann fehlen Milch, Butter und Joghurt․
Wegen des Kriegs in der Ukraine erwarten die Münchner Forscher für dieses Jahr nun noch einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,2 bis 3,1 Prozent․ Die Inflation dürfte hingegen kräftig anziehen – auf bis zu 6,1 Prozent․
Das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) senken ihre Wachstumsprognosen für das nächste Jahr deutlich․ Die hohen Inflationsraten begleiten die Wirtschaft hingegen wohl weiterhin․
Auch das Münchener Ifo-Institut kappt seine Konjunkturprognose für 2021․ Zu stark bremsen Lieferengpässe und Materialknappheit die deutsche Wirtschaft․ 2022 könnte es allerdings ein Rekordwachstum geben․
Die Bundesregierung will die Corona-Hilfen verlängern․ Doch nicht alle Geschäftsmodelle haben eine Zukunft․ Ökonomen warnen: Die Hilfe könnte mehr schaden als nutzen․
Die Industrieaufträge sind ungewöhnlich deutlich zurückgegangen․ Ökonomen sehen einen Zusammenhang mit den Lieferproblemen – mahnen aber, die Zahlen nicht überzuinterpretieren․
Die Aussichten auf einen glimpflichen Ausgang der Corona-Krise haben sich nach Einschätzung von Ökonomen verschlechtert․ Der Einbruch wird sich auch auf dem Arbeitsmarkt deutlich niederschlagen․
Die Aussichten auf einen glimpflichen Ausgang der Krise haben sich nach Einschätzung von Ökonomen verschlechtert․ Der Einbruch wird sich auch auf dem Arbeitsmarkt deutlich niederschlagen․
Auch die Ökonomen der fünf großen Wirtschaftsinstitute erwarten einen herben Einbruch der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr․ Danach könnte es aber rasant aufwärts gehen․
Der Auftragseingang der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator der Konjunktur․ Im September ist er wieder gestiegen – und zwar überraschend stark․ Ökonomen schöpfen Hoffnung․
Die Zahl der Unternehmen mit Kurzarbeit ist aktuell wieder so hoch wie zuletzt auf dem Höhepunkt der Rezession 2012/13․ Einige Branchen sind besonders betroffen․