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Drei Jahre nach dem belarussischen Volksaufstand dauert der Rachefeldzug der Machthaber gegen das eigene Volk an․ Es kann jeden treffen, jederzeit․ Zwei ehemalige Häftlinge berichten․
Auf einem Flughafen bei Minsk ist es zu Explosionen gekommen․ Belarussische Regimegegner geben an, dafür verantwortlich zu sein․ Sollte das stimmen, hätte die russische Luftwaffe einen schweren Verlust erlitten․
Die Misere russischer Putin-Gegner: Ihre Proteste gegen den Krieg sind inzwischen vor allem Opfergänge, aber auch im Ausland traut man ihnen nicht․ Ein Gastbeitrag․
In Aachen wurden die drei Anführerinnen der belarussischen Opposition ausgezeichnet․ Außenministerin Annalena Baerbock hielt die Laudatio – und ging auf Distanz zur früheren deutschen Politik gegenüber Diktator Lukaschenko․
Die Koalitionäre haben sich zu ihr bekannt, aber nun werden ihre Vertreter von allen Seiten als ahnungslos und scheinheilig kritisiert: Was wird aus der feministischen Außenpolitik?
Das Schicksal ihres Landes sei eng verknüpft mit jenem der Ukraine, sagt die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja․ Im Interview fordert sie mehr Entschlossenheit im Umgang mit Machthaber Lukaschenko․
Der belarussische Machthaber lässt in einem Referendum Verfassungsänderungen billigen․ Damit könnte er länger Präsident bleiben․ Wer das Vorhaben kritisiert, riskiert, denunziert und in Haft genommen zu werden․
Die belarussische Justiz fällt drakonische Urteile․ Machthaber Alexandr Lukaschenko beteuert, die Mehrheit der Bevölkerung stehe hinter ihm․ Das Vorgehen des Regimes zeichnet ein anderes Bild․
Die belarussische Oppositionsführerin und ihre beiden Mitstreiterinnen Maria Kolesnikowa und Veronika Zepkalo werden für ihren Einsatz für Freiheit, Demokratie und für die Aufrechterhaltung der Menschenrechte ausgezeichnet․
Einst wollte er selbst Präsident werden․ Nun hat das Regime ihn für schuldig befunden, Unruhen organisiert zu haben․ Seine Frau, die Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja, kritisiert das Urteil scharf․
Die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja hat Europa aufgefordert, proaktiver zu sein, wenn es der Autokratie gegenüberstehe․ In Brüssel mahnte sie das nachlassende Interesse an der Lage in Belarus an․
Der belarussische Machthaber Alexandr Lukaschenko steht seit der gefälschten Präsidentenwahl innenpolitisch unter größtem Druck – und erhöht den Einsatz immer weiter․ Spielt Russland da noch mit?
Unabhängige Berichterstattung ist dem Lukaschenko-Regime in Belarus ein Graus․ Eine Gruppe junger Online-Journalisten lässt sich trotzdem nicht einschüchtern․ Ein Besuch in Grodno․
In Minsk werden Marija Kolesnikowa und Maxim Snak zu langen Haftstrafen verurteilt․ Das Regime fürchtet die beiden so sehr, dass es den Prozess geheim hält․ Selbst die angeblich öffentliche Urteilsverkündung gerät zur Farce․
Mit dem Prozess gegen Marija Kolesnikowa und Maxim Snak wollte der belarussische Machthaber Alexandr Lukaschenko seine Gegner einschüchtern․ Nun wurde Kolesnikowa zu elf Jahren Lagerhaft verurteilt, Snak zu zehn Jahren Haft unter verschärften Bedingungen․
Litauen baut einen Grenzzaun zu Belarus und Lettland ruft den Notstand aus․ Von der EU erwarten Vilnius und Riga schnelle Hilfe angesichts der vom belarussischen Diktator Lukaschenko eingeflogenen Migranten․
Marija Kolesnikowa ist als letzte der drei Oppositionsführerinnen noch in Belarus․ Seit sie sich ihrer Zwangsverschleppung widersetzt und ihren Pass zerrissen hat, sitzt sie in Haft․ Nun hat der Prozess gegen sie begonnen․
Jeder, der sich an Protesten gegen die gefälschte Präsidentenwahl beteiligt hat, muss fürchten, jederzeit festgenommen zu werden․ Lukaschenko lässt selbst Kinder einsperren․
Künftig dürfen nur noch Bürger, die über eine permanente Aufenthaltsberechtigung in einem anderen Staat verfügen, ihre Heimat auf dem Landweg verlassen․ Ein Dissident, der versucht hatte, im Gerichtssaal Selbstmord zu begehen, ist unterdessen außer Lebensgefahr․