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Für ihn zwang der belarussische Präsident Alexandr Lukaschenko ein Flugzeug zur Landung․ Nun ist der Blogger Roman Protassewitsch zu acht Jahren Straflager verurteilt worden․
Im Mai vergangenen Jahres hatte Belarus ein Passagierflugzeug zur Landung in Minsk gezwungen․ Grund soll eine Bombendrohung gewesen sein․ Es ging jedoch nur um die Verhaftung eines Regimekritikers, sagt die Staatsanwaltschaft in New York․
In der belarussischen Hauptstadt Minsk wächst der Unmut über die Migranten, die Machthaber Lukaschenko ins Land lässt․ Wladimir Putin dementiert jede Beteiligung․ Bereitet das Regime einen orchestrierten Ansturm vor?
Die EU-Außenminister haben das bisher größte Paket von Einreise- und Vermögenssperren gegen Belarus angenommen․ Noch härter sollen das Regime aber Wirtschaftssanktionen treffen․ Auch da zeichnet sich eine politische Einigung ab․
Das Lukaschenko-Regime in Belarus benutzt den inhaftierten Journalisten Roman Protassewitsch weiter für seine Propaganda-Inszenierungen․ Doch in den öffentlichen Vorführungen regt sich nun auch Widerspruch․
Nach der Zwangsvorführung des inhaftierten Journalisten Roman Protassewitsch in Belarus ist der renommierteste Politologe aus dem Land geflohen․ Putin kokettiert unterdessen damit, selbst Flugzeuge zur Landung zu zwingen․
Die EU will nach der erzwungenen Umleitung der Passagiermaschine mit dem Regimekritiker Protassewitsch den Druck auf den belarussischen Machthaber Alexandr Lukaschenko erhöhen․ Weitere Strafmaßnahmen werden derzeit vorbereitet․
Das Regime in Belarus führt den gefangenen Regimegegner Roman Protassewitsch in einem Fernsehinterview vor․ Details lassen erahnen, wie er zu Aussagen im Sinne von Machthaber Alexandr Lukaschenko bewegt wurde․
Das belarussische Staatsfernsehen strahlt ein langes Interview mit dem inhaftierten Journalisten Roman Protassewitsch aus․ Seine Familie ist überzeugt, dass es unter Zwang entstanden sein muss․
Jeder, der sich an Protesten gegen die gefälschte Präsidentenwahl beteiligt hat, muss fürchten, jederzeit festgenommen zu werden․ Lukaschenko lässt selbst Kinder einsperren․
Das belarussische Staatsfernsehen strahlte Ausschnitte aus einer Vernehmung des aus einem Ryanair-Flugzeug entführten Dissidenten aus․ Seine Aussagen dürften unter Zwang entstanden sein․
Künftig dürfen nur noch Bürger, die über eine permanente Aufenthaltsberechtigung in einem anderen Staat verfügen, ihre Heimat auf dem Landweg verlassen․ Ein Dissident, der versucht hatte, im Gerichtssaal Selbstmord zu begehen, ist unterdessen außer Lebensgefahr․
Lettlands Präsident Egils Levits spricht im Interview über das von Belarus entführte Flugzeug, das Verhältnis zu Russland und Gefahren für die Demokratie in der EU․
Die UN-Zivilluftfahrtorganisation ICAO will wegen möglicher Verstöße gegen das internationale Luftverkehrsrecht ermitteln․ Vizekanzler Scholz fordert, dass Putin die Freilassung des aus der Maschine entführten Dissidenten durchsetzen soll․
Die Verhaftung von Roman Protassewitsch zeigt nicht nur, dass Alexander Lukaschenko vor nichts haltmacht․ Sie demonstriert, wer ihm Opposition macht: junge, mutige Journalisten im Netz․
Alexander Lukaschenko verstrickt sich bei der Erklärung der Entführung des Journalisten Roman Protassewitsch in Widersprüche․ Der Diktator in Belarus bemüht ähnliche Feindbilder wie Russlands Präsident Putin․
Machthaber Lukaschenko droht dem Westen mit Gegensanktionen und nennt den Vorwurf einer erzwungenen Landung der Ryanair-Maschine eine Lüge․ Aus der Schweiz sei er vor einer Bombe an Bord gewarnt worden․ Die Schweiz widerspricht․
„Eine absolute Lüge“ nennt der belarussische Machthaber den Vorwurf, die Ryanair-Maschine zur Landung gezwungen zu haben․ Aus der Schweiz sei er vor einer Bombe an Bord gewarnt worden․ Die Schweiz widerspricht․
„Eine absolute Lüge“ nannte der belarussische Machthaber Lukaschenko den Vorwurf, die Ryanair-Maschine zur Landung gezwungen zu haben, um einen Kritiker festzunehmen․ „Ich habe rechtmäßig gehandelt, indem ich die Menschen geschützt habe․“