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Belarus lockt immer noch Migranten aus dem Nahen Osten an – mit Flugzeugen, die in Irland geleast werden․ Das wollen die EU-Außenminister nun mit neuen Sanktionen unterbinden․
Nach F․A․Z․-Informationen will die britische Regierung am Dienstag den Druck auf Brüssel erhöhen, um das EU-Austrittsabkommen zu verändern․ Irlands Regierung beklagt derweil eine unfaire Verhandlungsführung Londons․
Ab der kommenden Woche können Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren in Irland geimpft werden․ Dafür soll auf Vakzine der Hersteller Moderna oder Pfizer/Biontech zurückgegriffen werden․
Am Abend beraten die Staats- und Regierungschefs in Brüssel über Konsequenzen․ Mehrere Regierungen fordern bereits eine entschlossene Reaktion Europas, die Machthaber Lukaschenko auch wirtschaftlich trifft․
London verlängert eigenmächtig Sonderregeln im Handel mit Nordirland․ Die EU ist erzürnt․ Die Briten verletzten das Austrittsabkommen, heißt es aus Brüssel․
Das Nordirland-Protokoll sorgt für Probleme zwischen der EU und Großbritannien․ Unionisten und Parteifreunde fordern den britischen Premierminister auf, die Bestimmungen auszuhebeln․ Boris Johnson verhält sich noch zurückhaltend․
Der britische Premier hält Grenzkontrollen auf der irischen Insel für unausweichlich – und sieht die Verantwortung bei der EU․ Irlands Außenminister hält gegenüber der F․A․Z․ vehement dagegen und droht: „Dann wird es keinen Deal geben“․
Dass London der EU als Backstop-Alternative vorgeschlagen habe, nach dem Brexit notwendige Zollkontrollen in Zentren abseits der irischen Grenze durchzuführen, stimmt nicht, sagt der Premier․ Auch zum Vorwurf, eine Journalisten begrapscht zu haben, äußert er sich․
London schlägt vor, nach dem Brexit notwendige Zollkontrollen zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland in Zentren abseits der Grenzen durchzuführen․ Der britische Justizminister bezeichnet die Idee als „Rohrkrepierer“․