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Großbritanniens Politik schwankt zwischen Öffnung und Abgrenzung․ In der Handelspolitik geht es seit dem Brexit nur in kleinen Schritten voran․ China gilt inzwischen als große Gefahr․
Er werde zu Unrecht als „bösartig, engstirnig und fies“ wahrgenommen, so der Rechtspopulist Farage․ Im Dschungelcamp will er sein Image nun aufpolieren․
Der britische Premierminister hat den einstigen konservativen Regierungschef David Cameron zum neuen Außenminister gemacht․ Seine Rückkehr zeigt, dass die Fronten innerhalb der Konservativen Partei in dieser Frage aufweichen․
Von „Krauts“, „Hunnen“ und einem „Blitzkrieg“ spricht keiner mehr: Die britische Wahrnehmung dessen, was deutsch ist, hat sich gewandelt․ Ein Erfahrungsbericht․
Durch den Brexit hatten britische Forschungseinrichtungen den Zugang zu EU-Förderprogrammen verloren, es kam zum „Brain Drain“․ Nun haben sich Rishi Sunak und Ursula von der Leyen auf eine Zusammenarbeit verständigt․
An britischen Universitäten herrscht eine fatale Mischung aus Kundendenken, bürokratischen Auswüchsen und ideologischer Gängelung․ Deshalb habe ich mich entschieden, meine Professur aufzugeben․
Wenn im nächsten Jahr ein neues Unterhaus gewählt wird, möchte die Nationalpartei diese Wahl als verpackte Abstimmung über die Unabhängigkeit darstellen․ Das wird aber voraussichtlich nicht gelingen․
Die britischen Wünsche nach einem Freihandelsvertrag sind noch immer unerfüllt․ Das ist einer der geplatzten Brexit-Träume und wird von Boris Johnson jetzt thematisiert․
Die Pictet Bank verlegt ihren Hauptsitz von Luxemburg nach Frankfurt․ Manager Christian Schröder begründet den Schritt unter anderem mit der Nähe zur EZB und der Suche nach Talenten․
Es sei nicht im Interesse der Stadt, in „eine Abwärtsspirale“ bei der Regulierung der Finanzmärkte zu geraten, sagt ein ranghoher Politiker der City of London․ In Deutschland will er für eine Wiederannäherung werben․
Die Schriftstellerin A․ L․ Kennedy hat einen neuen Roman geschrieben․ Ein Gespräch über Charles und Camilla, ihr unbarmherziges Land, eine Gangsterregierung und Vorkehrungen, ins Exil zu gehen․
Nach dem Brexit fehlten Zehntausende Fahrer․ Durch beschleunigte Ausbildung und höhere Löhne für Lkw-Fahrer hat sich die Lage entspannt․ Aber es bleiben strukturelle Sorgen․
„Der Brexit ist gescheitert“, sagt der frühere Ukip-Vorsitzende Nigel Farage․ Aber auch immer mehr Tories sehen das mittlerweile so․ Der Grund: Viele EU-Richtlinien werden wohl länger gelten als versprochen․
Für eine Kunstmesse und eine Großbank erstellt die Ökonomin Clare McAndrew ihren „Global Art Market Report“: Ein Gespräch über die Märkte in Covid- und in Kriegszeiten, das Auf und Ab der NFTs und die Psychologie des Kunstkaufs․
An stundenlangen Staus in Dover sei nicht der Brexit schuld, sagt Großbritanniens Innenministerin․ Viel mehr sei das Wetter das Problem․ Der frühere Brexit-Unterhändler sieht das anders․
Vor 150 Jahren startete die Deutsche Bank in der City – heute ist sie hier der größte Arbeitgeber․ Ein Gespräch mit UK-Chefin Tiina Lee über Risikokultur, Direktinvestitionen und auf Euro lautende Zinsderivate außerhalb der Euro-Zone․