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Die Stadt Bochum hat Sharon Dodua Otoo ihren Peter-Weiss-Preis zugesprochen und die Vergabe einen Tag später wieder ausgesetzt, da der Schriftstellerin BDS-Unterstützung vorgeworfen wird․
Ihr Stasiroman „Gittersee“ wurde hoch gelobt und wegen angeblicher Fehler zum Alltag in der DDR massiv angegriffen: Erstmals spricht die Schriftstellerin Charlotte Gneuß öffentlich über die Vorwürfe, die Hintergründe und die Erinnerungen ihrer Eltern an Dresden 1976․
Das Wörtchen „lecker“ ist ins Gerede gekommen, seit der Schriftsteller Ingo Schulze dessen Verwendung in Charlotte Gneuß’ Roman „Gittersee“ bemängelt hat․ Zeit für eine kleine Naschgeschichte des real existierenden Sozialismus․
Das Wörtchen „lecker“ ist ins Gerede gekommen, seit der Schriftsteller Ingo dessen Verwendung in Charlotte Gneuß’ Roman „Glitterschnee“ bemängelt hat․ Höchste Zeit für eine kleine Naschgeschichte des real existierenden Sozialismus․
Wird der Osten zur westdeutschen Erfindung? Im Literaturbetrieb gibt es Aufregung um die DDR-Erzählung einer jungen Autorin․ „Gittersee“ befeuert den Streit um die Deutungsmacht über die deutsche Geschichte․
Das Kunstfest Weimar eröffnet mit einer Robert Wilson Adaption von Alfred Jarrys Farce „König Ubu“․ Aber vorher spricht Ministerpräsident Ramelow auf dem Theaterplatz․ Er eröffnet den Kampf gegen seinen Herausforderer Höcke․
Die ZDF-Doku über den Schriftsteller Uwe Tellkamp, die im Frühjahr lief, kam auf merkwürdige Weise zustande․ Einige der Befragten wussten nicht, dass sie für einen Tellkamp-Film vor der Kamera standen․ Sonst wären sie nicht dabei gewesen․ Was soll das?
Wenn deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Ingo Schulze oder Antje Rávic Strubel über den Ukrainekrieg schreiben, dann schreiben sie seit neuestem Briefe․ In denen geht es vor allem um eins: sie selbst․
Mit ihrer ersten Digital-Ausgabe will die lit․Cologne die Online-Ermüdeten überraschen: Der Festivalleiter Rainer Osnowski erklärt, worauf er dabei setzt und was er für die Zukunft erhofft․
Eigentlich hätte Leipzig jetzt im literarischen Überschwang der Buchmesse gelebt․ Nach der Absage wegen Corona wollte man möglichst viel vom Begleitprogramm retten․ Doch der gute Vorsatz allein reicht nicht․
Ingo Schulze ist mit seinem neuen Roman „Die rechtschaffenen Mörder“ völlig zurecht für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert․ Der Roman handelt von einem Buchhändler in Dresden, der nach der Wende rechtsradikal wird․
Hat sich das Warten auf den neuen Roman von Ingo Schulze gelohnt? Kommt Literatur dabei heraus, wenn man Autoren bittet, nach Regeln der Einfachen Sprache zu schreiben? Die März-Ausgabe des Bücher-Podcasts․
Die Chefin des Huazhu-Konzerns, Jenny Zhang, hat den traditionsreichen deutschen Steigenberger-Konzern gekauft․ Genauso wie in ihrer bisherigen, steilen Laufbahn soll es nun aufwärtsgehen – und zwar schnell․
Eine sonderbare Studie zieht Parallelen zwischen Ostdeutschen und muslimischen Migranten. Dass das ins Nirgendwo führt, zeigte sich bei einer Diskussion in Berlin.