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Zweifach versuchte Einflussnahme auf die Jury und ein Roman, der das Zeug dazu hat, jung und alt zu begeistern: Tonio Schachinger gewinnt den Deutschen Buchpreis 2023 für seinen Roman „Echtzeitalter“․
Am Vorabend der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse wird im Römer traditionell der Deutsche Buchpreis verliehen․ Die Auszeichnung ist mit 25․000 Euro dotiert․
Ihr Stasiroman „Gittersee“ wurde hoch gelobt und wegen angeblicher Fehler zum Alltag in der DDR massiv angegriffen: Erstmals spricht die Schriftstellerin Charlotte Gneuß öffentlich über die Vorwürfe, die Hintergründe und die Erinnerungen ihrer Eltern an Dresden 1976․
Die Warnungen der Freunde sind unerwünscht: Terézia Moras Roman „Muna“ schildert eine toxische Beziehung über drei Jahrzehnte in Europas Umbruchzeit․ Und verleiht einer klein gehaltenen Frau endlich eine Stimme․
Heinz Strunk legt das dritte Buch in drei Jahren vor․ Jetzt hat der Hamburger zum ersten Mal in seiner Karriere Erzählungen veröffentlicht: „Der gelbe Elefant“ zeigt einen anderen Autor als die Werke davor․
Der Deutsche Sachbuchpreis geht in sein drittes Jahr: Die Jury hat acht deutsche Monographien als Kandidaten benannt, die jeweils „Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung“ geben․
Mitte Oktober wird der Deutsche Buchpreis im Frankfurter Römer vergeben․ Nun steht das siebenköpfige Gremium, das über die Literaturauszeichnung entscheidet, fest․
Kim de l’Horizon nutzt die Bühne des Deutschen Buchpreises für eine identitätspolitische Provokation․ Die beschworene Parallele zwischen seiner Erfahrung und der iranischer Frauen darf allerdings angezweifelt werden․
Helene Hegemann schreibt in ihrem neuen Buch „Schlachtensee“ gegen schematische Literatur an und verfilmt als Regisseurin eine Erzählung von Ferdinand von Schirach․ Ist das nicht ein Widerspruch?
Die grauenvolle Leere des Universums: Angelika Meiers Roman „Die Auflösung des Hauses Decker“ richtet einen schonungslos komischen Blick auf die Rituale der bürgerlichen Selbstberuhigung․
Welche Themen verhandelt der Roman „Blaue Frau“, und wie war es, ihn zu schreiben? Ein Gespräch mit der Autorin und Deutschen Buchpreisträgerin 2021 Antje Rávik Strubel․
Die in Potsdam lebende Autorin Antje Rávik Strubel erhält den Deutschen Buchpreis 2021․ Ausgezeichnet wird ihr Roman „Blaue Frau“, der die Flucht einer jungen Frau vor ihren Erinnerungen an eine Vergewaltigung schildert․
Als die Schätze in die Welt zogen: Felicitas Hoppe macht in „Die Nibelungen“ aus einem alten Stoff mit größter Raffinesse ein reines literarisches Vergnügen․
Im vergangenen Jahr machte die Pandemie einen Strich durch die Rechnung․ Doch jetzt wurde im Humboldt Forum in Berlin zum ersten Mal der Deutsche Sachbuchpreis vergeben․
Mit seinem Roman der Augsburger Puppenkiste ist Thomas Hettche in die engste Auswahl zum Deutschen Buchpreis gekommen․ Was gibt es über das Marionettentheater, das die Kindheit von Generationen begleitet hat, zu erzählen? Ein Video-Interview․
Anne Weber bekommt den diesjährigen deutschen Buchpreis für „Annette, ein Heldinnenepos“․ Sie schildert darin das Leben einer französischen Widerstandskämpferin in freien Versen․ Was macht diese Form so bezwingend?
Die Jury findet „atemberaubend, wie frisch hier die alte Form des Epos klingt“: Anne Weber erhält den Deutschen Buchpreis 2020․ Ihr Buch „Annette, ein Heldinnenepos“ erzählt die Geschichte einer Widerstandskämpferin․