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Roter Teppich? Die echte Gala-Veranstaltung war für viele Promis in diesem Jahr der Impftermin․ Die Zentren boten auch hübsche Gelegenheiten für Fotos․ Deshalb geht es an dieser Stelle nicht um Delta oder Omikron, sondern um große Auftritte und Stilfallen․
In der Debatte um „Impfschwänzer“ zeichnen Daten aus den Bundesländern ein überraschendes Bild: Die Bundesbürger lassen nicht mehr Termine ausfallen als sonst beim Arzt․
Absagen und No-Shows nehmen auch in deutschen Hausarztpraxen zu․ Der Impfstoffe könne allerdings häufig an andere Patienten weitergegeben werden․ Gesundheitsminister Jens Spahn rechnet in den nächsten Wochen mit großen Liefermengen․
Angemeldete, die einfach nicht zum Impftermin erscheinen, verhindern die reibungslose Arbeit der Impfzentren, sagen Ärztevertreter․ Die Zweitimpfung einfach ausfallen zu lassen, sei leichtsinnig․
Während der Impfarzt die Spritze setzt, läuft „Wake Me Up“ von Avicii im Hintergrund: Mit „Astra-Zeneca-Partys“ soll in Südtirol möglichst schnell überschüssiger Impfstoff an junge Menschen verabreicht werden – mit Erfolg․
Vom 7․ Juni an soll die Priorisierung bestimmter Gruppen für Impftermine nicht mehr gelten․ Alle mehr als 16 Jahre alten Bürgerinnen und Bürger können sich dann um einen Termin bemühen․
Bis spätestens Juni soll die Priorisierung beim Impfen aufgehoben werden․ Aber wie weit die Bundesländer bis dahin überhaupt mit den drei bislang priorisierten Gruppen kommen, ist unklar․
Schon jetzt ist absehbar, dass der Ansturm auf die Impftermine zu einer Überlastung führen und wochenlanges Warten zur Folge haben wird․ Dann wird die Lust an der Abwahl um sich greifen․ Ein Kommentar․
Der Wirkstoff von Astra-Zeneca ist so unbeliebt, dass viele Hessen ihrem Impftermin fernbleiben․ Angeblich verfällt aber deswegen keine Dosis․ Ministerpräsident Bouffier ist wegen der fehlenden Rücksichtnahme besorgt․
Wie kommt man an Impfstoff? Auch in den Vereinigten Staaten dauert das․ Doch dann bekommt unser Korrespondent eine Nachricht – und plötzlich geht alles ganz schnell․
Viele nehmen offenbar das Impfangebot mit dem Wirkstoff Astra-Zeneca nicht wahr․ Berlins Regierender Bürgermeister schlägt vor, die Strategie zu ändern und auch Studierende und Azubis zu impfen․
Viele Bürger warten noch auf Termine․ Doch Senioren haben ein Schlupfloch in der Impfanmeldung entdeckt․ Über eine Webseite war es bis Donnerstag wegen einer nicht definierten Kategorie möglich, einen Termin zu bekommen․
Etliche Anrufe bis zu einem Impftermin und nirgends ein zentrales Register – der Digitalverband Bitkom zieht eine verheerende Bilanz des deutschen Impfmanagments und fordert eine neue App․
Fehler in der Corona-Bekämpfung belasten den Wahlkampf der Grünen in Baden-Württemberg․ Im Zentrum der Kritik steht Kretschmanns Gesundheitsminister Manfred Lucha․
Nun meldet auch das RKI für einen ersten hessischen Kreis eine Inzidenz unter dem Schwellenwert 50․ Mehr als 1000 neu gemeldete Coronafälle sind dennoch eine Warnung․ Hessens Wirtschaft fordert gleichwohl baldige Lockerungen․
Nun meldet auch das Robert-Koch-Institut für einen ersten hessischen Kreis eine Inzidenz unter dem Schwellenwert 50․ Über tausend neu gemeldete Coronafälle sind dennoch eine Warnung․
Der veritable Zorn enttäuschter Senioren, die immer noch keinen Impftermin in Hessen bekommen haben, ist absolut verständlich․ Es tobt aber ein Verteilungskampf um ein noch knappes Gut․
Die Corona-Impfkampagne in Hessen hat holprig begonnen․ Nun aber steht mehr Computertechnik zur Verfügung, die Callcenter-Plätze hat das Land verdoppelt․ Von Mittwoch an soll die Terminvergabe vorbildlich ablaufen․
An diesem Mittwoch kann sich ein junger Schwerbehinderter in Frankfurt gegen das Coronavirus impfen lassen․ Der Termin ist Folge eines Urteils des Verwaltungsgerichts․