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Von Occupy, Black Lives Matter und Fridays for Future: Anton Jäger fragt, warum die andauernde Mobilisierung politischer Kräfte keine langfristigen Folgen zeitigt․
Die Demonstrationen der „Black-Lives-Matter“-Bewegung haben in den Vereinigten Staaten zu weniger Polizeigewalt geführt․ Ökonomische Analysen legen aber nahe, dass sie auch unerwünschte Folgen hatten․
Die Philosophin Susan Neiman will die Linke vor dem Phantom der Identitätspolitik retten․ Und verwickelt sich dabei in jede Menge andere eingebildete Kämpfe - und in wirkliche Widersprüche․
Die Geschichte von Patrisse Cullors ist verbunden mit dem Aufstieg einer neuen Bürgerrechtsbewegung․ Vor zehn Jahren erlangte die Künstlerin mit dem Hashtag #BlackLivesMatter Weltruhm․ Was ist davon geblieben?
Eine Mutter will nicht, dass Pädagogen über Transidentität oder LGBTQI-Themen reden․ Ein Lehrer fordert Unterricht, der auch mal weh tut․ Zu Besuch auf einem Schlachtfeld des amerikanischen Kulturkampfs․
Hauptsache, Talabfahrt: Kunstschnee ist kein Giftmüll, aber seine Ausbreitung verrät viel über unser Natur- und Selbstverständnis․ Ist Skifahren eigentlich noch zeitgemäß?
In der Krise verlieren die Kulturkämpfe in Großbritannien zunehmend an Schwung․ Das Land ist weniger tief gespalten als die USA und kennt die bei uns üblichen Debatten um Gendersternchen überhaupt nicht․
Aus dem unübersichtlichen Feld von Kandidaten für die Johnson-Nachfolge sticht Kemi Badenoch hervor․ Von einem Schwergewicht gibt es schon Unterstützung․
Auch die Medizin vernachlässigt den weiblichen Körper: In England haben sich Frauen in den Wechseljahren als diskriminierte Minderheit entdeckt und kämpfen um Aufklärung und Ressourcen․ Ein Gastbeitrag․
In der feinfühlig erzählten schwedischen Polizeiserie „Thin Blue Line“ rollen die Streifenwagen durch die Problembezirke der Gegenwart․ Inspiriert wurde die Serie durch den Twitter-Account zweier echter Polizisten․
Als Farmerin Stacie Marshall erfuhr, dass ihre Familie einst sieben Sklaven besessen hatte, war sie geschockt․ Heute will sie die Taten ihrer Vorfahren wiedergutmachen․ Nicht alle unterstützen sie dabei․
Macrons Geschichtspolitik mit Symbolen hat ihn in die Regierung katapultiert: Der Historiker Pap Ndiaye wird französischer Superminister für Erziehung und Jugend․ Viele Reaktionen sind rassistisch․
Gesampelte Geschichte: Saidiya Hartman hat ein faszinierendes Buch geschrieben über das Leben junger schwarzer Frauen in den amerikanischen Großstädten zwischen 1890 und 1935 – so aufsässig und experimentierfreudig wie die Figuren, die in ihm auftreten․
Donald Trump wollte 2020 in die Menge schießen lassen, als Hunderte auch in Washington nach dem Tode George Floyds demonstrierten․ Das berichtet der frühere amerikanische Verteidigungsminister Mark Esper in seinen Memoiren․
Der Künstler Viktor Arnautow schuf kommunistische Monumentalbilder in Amerika und später auch in seiner ukrainischen Heimat․ Dort wurden seine Werke von der russischen Armee zerstört․
Der Fall George Floyd, die Diskussionen um „Black Lives Matter“ und Polizeigewalt haben nichts daran geändert: In den Vereinigten Staaten bleibt es an der Tagesordnung, dass Beamte im Einsatz Menschen töten․
Dana Buchzik gibt Workshops zum Umgang mit Verschwörungserzählungen․ Was empfiehlt sie, wenn man merkt, dass sich enge Familienangehörige radikalisieren und den Familienfrieden nachhaltig stören? Ein Interview․