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In Warschau und anderen Städten protestieren Menschen gegen das fast vollständige Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen․ Anlass ist der Tod einer Schwangeren in einem Krankenhaus․
Eine offenbar missbrauchte Frau wird in Malta wegen einer Abtreibung verurteilt․ Die Regierung sieht die Gesetzeslage mit Unbehagen – aber tut trotz deutlicher Mehrheit im Parlament nichts
In vielen Ländern Lateinamerikas ist Schwangerschaftsabbruch unter allen Umständen verboten․ Der Fall von Beatriz wird nun vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt․ Er könnte für die gesamte Region wegweisend sein․
Das landesweite Abtreibungsverbot ist in Amerika noch gar nicht in Kraft getreten․ Trotzdem sterben bereits mehr Mütter und Säuglinge, wie eine neue Studie zeigt․ Sie macht sogenannte Trigger Laws für die Entwicklung verantwortlich․
Auf Malta sind Abtreibungen selbst dann verboten, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist․ Nun will die Regierung das Abtreibungsverbot etwas lockern – und löst damit einen Massenprotest aus․
In Arizona hat ein Gericht den Weg für ein nahezu vollständiges Abtreibungsverbot geebnet․ In ihrer Entscheidung beruft sich die Richterin auf ein mehr als 150 Jahre altes Gesetz․
Der republikanische Senator Lindsey Graham will Schwangerschaftsabbrüche nach der 15․ Woche verbieten․ Parteikollegen kritisieren den Vorstoß mit diesem heiklen Thema wenige Wochen vor den Kongresswahlen․
In den USA wird weiter um das Recht auf Abtreibung gekämpft․ Indiana ist der erste Bundesstaat, in dem nach dem Grundsatzurteil des Supreme Courts nun ein neues Gesetz mit schärferen Regeln verabschiedet wurde․
Den Tränen nahe erscheint Fußballstar Megan Rapinoe plötzlich bei der Pressekonferenz der amerikanischen Nationalmannschaft․ Sie wendet sich mit einer deutlichen Botschaft an die Öffentlichkeit․
Eine schwangere Amerikanerin bekommt im Urlaub auf Malta starke Blutungen․ Ihr Baby hat keine Überlebenschancen, das Leben der Mutter ist auch bedroht – doch die Ärzte dürfen nicht handeln․
Laut Aktivisten ist eine 30 Jahre alte Schwangere das erste Todesopfer der rigiden Abtreibungspolitik in Polen geworden․ Seit einem Jahr dürfen in dem Land die meisten lebensbedrohlichen Schwangerschaften nicht mehr abgebrochen worden․
Es sieht nur auf den ersten Blick wie eine Niederlage der Abtreibungsgegner aus: Ihr Kalkül ist, den Streit vor Amerikas Oberstes Gericht zu tragen․ Dort rechnen sie sich gute Chancen aus․
Alabamas Gouverneurin hat das umstrittene Gesetz unterzeichnet, mit dem Abtreibungen in dem amerikanischen Bundesstaat in fast allen Fällen verboten werden sollen – selbst nach Vergewaltigungen. Das Gesetz dürfte so jedoch kaum in Kraft treten.
Alabamas Gouverneurin hat das umstrittene Gesetz unterzeichnet, mit dem Abtreibungen in dem amerikanischen Bundesstaat in fast allen Fällen verboten werden sollen – selbst nach Vergewaltigungen. Das Gesetz dürfte so jedoch kaum in Kraft treten.
Das neue Abtreibungsrecht der Republikaner wird wohl scheitern. Doch darauf haben die Partei es abgesehen – um eine wegweisende Entscheidung am Obersten Gericht zu provozieren.