Es fängt bei dir an. Liebe dich selbst, mit all deinen Ecken und Kanten. Sei großzügig in deiner Zuneigung, sei geduldig und verständnisvoll. Sei mitfühlend und freundlich, nicht nur zu anderen, sondern auch zu dir selbst. Liebe, ohne etwas zu erwarten, und du wirst feststellen, dass deine
Liebe nicht nur die Welt um dich herum verändert, sondern auch dein eigenes Glück unendlich bereichert.
Deine Liebe ist nicht nur dein Geschenk an andere. Sie ist auch der Schlüssel zu deinem eigenen inneren Frieden und Glück.
Es ist nicht schwer, mich zu lieben. Nicht, wenn du mich siehst, wirklich siehst, durch die Narben hindurch, die nicht nur auf meiner Haut, sondern tief in meiner Seele liegen.
Es ist nicht schwer, mich zu lieben. Nicht, wenn du mich lässt, so zu sein, wie ich bin. Unvollkommen, chaotisch, manchmal zu leise, manchmal zu laut, aber immer echt.
Ich brauche keine Rettung. Ich brauche keine Korrektur. Ich brauche keinen Helden, der mich verändert. Ich brauche jemanden, der bleibt.
Jemanden, der nicht die Tür zuschlägt, wenn ich mich zurückziehe. Jemanden, der versteht, dass ich manchmal Raum brauche, um mich selbst zu finden. Der Geduld hat, wenn ich sie mit mir selbst nicht habe.
Es ist nicht schwer, mich zu lieben. Nicht, wenn du weißt, dass meine Narben keine Schwächen sind. Sie sind Landkarten meiner Geschichte, Zeichen dafür, dass ich überlebt habe.
Ich träume von einem Menschen, der nicht erschrickt, wenn ich von meiner Dunkelheit erzähle. Der meine Tränen nicht abwischen will, sondern sie versteht, als Teil dessen, wer ich bin.
Ich brauche keinen, der mich heilt. Ich brauche einen, der neben mir sitzt, während ich mich selbst heile.
Und in diesen stillen Momenten, in denen unsere Blicke sich treffen, in denen keine Worte nötig sind, weil deine Augen sagen: „Ich bin hier, und du bist genug“, werde ich dich lieben.
Mit einer Tiefe, die nur jemand kennt, der gelernt hat, sich selbst zu verlieren und wiederzufinden.
Es ist nicht schwer, mich zu lieben. Nicht, wenn du mich nicht ändern willst. Nicht, wenn du bleibst, wenn ich wanke. Nicht, wenn du verstehst, dass mein Herz immer noch schlägt, trotz allem, was es ertragen musste.
Für dich, der du mich siehst, wie ich bin, nicht wie ich sein sollte.
Es ist nicht schwer, mich zu lieben. Du musst mich nur sein lassen.
„Es ist nicht schwer mich zu lieben“ von Melia Rosta
❤️
Ein Bekenntnis an die Liebe, die nicht repariert, sondern begleitet. Eine Liebe, die sieht, annimmt und bleibt – genau so, wie wir sind.
„Echte Liebe erkennt nicht die Narben – sie erkennt die Stärke, die sie hinterlassen hat.“
Veränderung und Wachstum können sich manchmal wirklich herausfordernd und anstrengend anfühlen❤️🩹❤️
Jedes Mal, wenn wir uns auf den Weg machen, etwas Neues zu lernen oder Dinge zu verändern – sei es als Eltern, Partner oder im Berufsleben – tauchen plötzlich alte Gefühle und Glaubenssätze wieder auf. Diese Momente sind eine Einladung und eine echte Chance, uns mit vergangenen Emotionen, Überzeugungen und Mustern auseinanderzusetzen. Und zwar ganz in unserem Tempo und mit Menschen, die uns wohlwollend dabei unterstützen.
Einer der größten Pullis, aber nicht der größte und ein aktuelles Shirt..
Hab gestern alle Klamotten von den letzten Jahren aussortiert und weg gegeben, und das tat soooo gut... und ich hab gegrinst übers ganze Gesicht weil ich so stolz auf mich bin!!
brauch die auch nicht mehr, da will ich nie wieder hin!!
Meine Hosen im laufe meines Weges.... angefangen bei einer Größe von 66, derzeit bei 48... (46 bekomme ich auch schon hoch, aber momentan nicht zu 🙈🙈😂)
Jedes Jahr nehme ich mir vor, den alten Brauch zu wahren und zwischen den Tagen keine Wäsche zu waschen. Es ist eine schöne Tradition, die innehalten lässt, aber in einem Sieben-Personen-Haushalt oft schwer umzusetzen ist. Kaum ist der Wäscheständer feierlich weggepackt, die Körbe leer und alles bereit für diese besondere Zeit, beginnen die Kinder wie auf Kommando, kurz vor Weihnachten ihre Betten abzuziehen. Plötzlich türmt sich wie aus dem Nichts ein Berg Wäsche vor der Maschine auf, der noch dringend gewaschen werden will.
Dieses Jahr, während ich auf meinen obligatorischen Wäscheberg warte, der bislang überraschend ausbleibt, fielen mir Gedanken ein, die ich nicht mehr loswurde: Wenn ich all meine Erinnerungen an einer Wäscheleine aufhängen würde, dann wäre diese nicht nur endlos lang, sie wäre auch extrem bunt. Jeder Moment, jede Erfahrung hätte seinen Platz – vom leuchtenden Laken, das ich gerne nochmal aufbügeln und neu erleben würde, bis hin zu alten Stücken, die ich abhängen, zusammenfalten und endgültig loslassen möchte, weil ihre Zeit vorbei ist.
Und doch gehört alles, was an dieser Leine hängt, zu meinem Leben. Genau wie die Wäsche, die uns täglich umgibt, erzählen auch diese Erinnerungen Geschichten von mir, von uns als Familie, von diesem unaufhörlichen Kreislauf aus Chaos, Ordnung und Neubeginn. Vielleicht ist es gerade deshalb so schön, den Brauch des Nicht-Waschens zwischen den Tagen zu pflegen – eine stille Erinnerung daran, dass wir uns die Zeit nehmen dürfen, über das nachzudenken, was hängen bleibt, und loszulassen, was uns nicht mehr dient.
In diesem Sinne wünsche ich allen, dass sie ihre eigene Wäscheleine des Lebens betrachten können – bunt, chaotisch, aber immer voller Geschichten.