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Nach dem tödlichen Polizeischuss auf einen 17-Jährigen fordert auch das französische Nationalteam das Ende der Gewalt․ Kapitän Kylian Mbappé veröffentlicht im Namen des Teams eine Erklärung․
Frankreich kommt nach dem Tod eines Jugendlichen bei einer Polizeikontrolle nicht zur Ruhe․ In der Nacht kam es zu bürgerkriegsähnlichen Szenen․ Präsident Macron hat für den Vormittag eine Krisensitzung einberufen․
Der Tod eines 17-jährigen Autofahrers bei einer Polizeikontrolle hat in dem Pariser Vorort Nanterre wütende Proteste ausgelöst․ Videoaufnahmen davon befeuern die öffentliche Empörung in Frankreich․
Abermals haben Polizisten in Nordrhein-Westfalen bei Einsätzen zur Waffe gegriffen und Menschen verletzt․ In zwei Fällen in Essen und in Ostwestfalen wird ermittelt․
Seit den tödlichen Schüssen auf einen 16-Jährigen kommt es zu Demonstrationen gegen das Vorgehen der Polizisten․ NRW-Innenminister Herbert Reul verspricht volle Aufklärung – und verteidigt das Vorgehen der Ermittler․
Ein 23-Jähriger wurde bei einem Polizeieinsatz im Frankfurter Bahnhofsviertel durch den Schuss eines Beamten tödlich verletzt․ Zuvor habe der Mann Passanten mit einer Waffe bedroht, wie die Polizei nun mitteilt․
Bei einem Einsatz im Frankfurter Bahnhofsviertel haben Polizeibeamte am Dienstagmorgen auf einen jungen Mann geschossen․ Dieser erlag seinen Verletzungen․
Nach der Obduktion steht fest: Der Mann, der im Verlauf eines Polizeieinsatzes in Groß-Gerau starb, wurde von fünf Kugeln getroffen․ Vier davon trafen demnach nur Arme oder Beine, eine landete in der Brust․
Im ersten Jahr der Pandemie ist nicht nur die Zahl der Waffengewalt in Amerika gestiegen, auch die tödlichen Einsätze der Polizei haben einen neuen Negativrekord erreicht․ Was hat sich seit den ersten Black-Lives-Matter-Protesten geändert?
In Columbus hat ein Polizist eine 16 Jahre alte Afroamerikanerin erschossen․ Die örtliche Polizei veröffentlichte Videoaufnahmen einer Körperkamera․ In der Stadt kam es zu Protesten․
Tränengas, Blendgranaten und weitere Tote – Myanmar erlebt ein blutiges Wochenende․ Human Rights Watch und die britische Botschaft kritisieren das Vorgehen der Militärjunta․
In der Stadt Mandalay sterben Berichten zufolge mindestens zwei Menschen durch Schüsse von Polizisten․ Rettungskräfte berichten von vielen Verletzten bei einer Demonstration gegen den Militärputsch․
Der Schwarze Walter Wallace wurde von Polizisten auf offener Straße erschossen․ In den folgenden Protesten wurden Polizisten mit Ziegelsteinen beworfen․ Mindestens vier Ordnungshüter mussten ärztlich behandelt werden․
Nach Angaben der Ermittler wurden die Polizisten wegen häuslicher Gewalt gerufen, bevor ein Beamter auf Jacob Blake schoss․ Wegen der schweren Unruhen, die der Vorfall ausgelöst hat, schickt Washington 1000 Nationalgardisten und 200 Justizbeamte nach Wisconsin․
Bei einem Einsatz wegen eines „häuslichen Zwischenfalls“ wurde ein Mann schwer verletzt․ Am Tatort protestierten Dutzende Menschen gegen das Vorgehen der Polizei․ Dabei wurden offenbar auch Brände gelegt․
Ein Mann soll in Niedersachsen Menschen in einer Arztpraxis mit einem Messer angegriffen haben․ Auch die hinzugerufenen Polizisten bedrohte er․ Beim Polizeieinsatz wurde er mit einem Schuss in den Oberschenkel verletzt․
Ein Nachbar hat in Texas die Polizei gerufen, weil die Tür zu einem Haus offen stand․ Als ein Polizist wenig später im Inneren des Hauses eine Silhouette sah, eröffnete er das Feuer – und tötete die Bewohnerin․
Mit dem Schuss eines Polizisten auf einen Schüler haben die Ausschreitungen in Hongkong eine neue Eskalationsstufe erreicht․ Die Aussichten sind düster․ Demonstranten sprechen von Krieg․
Zeugen alarmierten die Polizei, weil der Mann auf dem Friedhof mit einer Waffe hantierte. Nach Polizeiangaben bedrohte der Rentner die Beamten bei ihrem Eintreffen. Die Ermittlungen laufen.