News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris finden Prominente ihre letzte Ruhe․ Der Friedhofs-Guide Olivier Loudin räumt mit Mythen auf und erzählt besonders gerne von den Leben der unbekannten Toten․
Das ewige Stirb und Werde botanisch gesehen: Auf deutschen Friedhöfen erblühen gerade wieder die Gräber und zeigen an, wie sich Friedhofsgärtner gegen die Vergänglichkeit stemmen․
Auf dem Matzleinsdorfer Friedhof kann man Gräber mieten – um Obst und Gemüse anzubauen․ Inzwischen ähneln 20 der 8600 Grabflächen einem Mini-Gemüsegarten․
In Rockenberg haben Archäologen einen Friedhof aus dem 4․ Jahrhundert entdeckt․ Die Funde aus etwa 70 Gräbern könnten Wissenslücken der Archäologen zur Spätantike schließen․
Irpin war einer der ersten befreiten Orte in der Ukraine․ Dort wurde der erste Journalist dieses Kriegs getötet․ Und dort befindet sich auch ein riesiger Friedhof, der das ganze Territorium des Blickes einnimmt․
In Rom und Palermo müssen Hunderte Särge zwischengelagert werden, weil sie weder kremiert noch bestattet werden können․ Mit der Pandemie haben die weithin als Schande beschriebenen Zustände wenig bis nichts zu tun․
Auf dem größtem Friedhof Lateinamerikas werden die Corona-Toten im Zehn-Minuten-Takt beerdigt․ Die Stimmung in Brasilien kippt․ Die Verunsicherung schlägt in Angst um․
Es sind Bilder, auf die ganz Italien mit Bestürzung reagiert: Ein Friedhof an der ligurischen Küste stürzt ins Meer – ausgerechnet in der Zeit der Pandemie, in der es sowieso schon wenig Platz für die Toten gibt․
In einem kleinen thüringischen Städtchen gibt es seit der Renaissance einen Friedhof nach italienischem Vorbild․ Über prunkvolle Grabstätten an einem unwirklichen Ort und Menschen, die gegen ihren Verfall ankämpfen․
Am Wiener Friedhof der Namenlosen wurden die Menschen begraben, die in der Donau umgekommen sind: Lebensmüde, aber auch Opfer von Unglücken und Verbrechen․
Spanien begrenzt an Allerheiligen den Zugang zu Gräbern․ In Madrid werden unbemannte Drohnen über den Friedhöfen kreisen․ Das ist bitter für die Spanier, die während der ersten Corona-Welle Angehörige verloren hatten․
Noch nie ist es so deutlich geworden wie in der Corona-Zeit: Die Frankfurter nehmen liebend gerne jeden Fleck städtischen Grüns in Anspruch․ Ein Trend, der auch vor den Friedhöfen längst nicht mehr haltmacht․
Im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen haben zwei Männer im jüdischen Friedhof Grabsteine umgeworfen und mit blauer Farbe besprüht․ Erst am Sonntag gab es einen antisemitischen Vorfall in London․
Nach der Öffnung zweier Gräber auf dem deutschen Friedhof im Vatikan wurde sich Aufklärung über ein vor Jahrzehnten verschwundenes Mädchen erhofft. Die Gräber waren zwar leer – Knochen wurden nun dennoch gefunden.
Die Zahl der Verstorbenen, die zu Lebzeiten ein Facebook-Profil hatten, wächst. Schon bald könnte es auf dem Sozialen Netzwerk mehr Profile von Toten als von Lebenden geben. Die Menschheit ist darauf nicht vorbereitet, warnen Forscher.
Zeugen alarmierten die Polizei, weil der Mann auf dem Friedhof mit einer Waffe hantierte. Nach Polizeiangaben bedrohte der Rentner die Beamten bei ihrem Eintreffen. Die Ermittlungen laufen.