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Seit Monaten verhandelt die Lufthansa über einen Kauf eines Minderheitsanteils an der italienischen Fluglinie․ Nun haben beide Seiten eine grundsätzliche Einigung über das Geschäft erzielt․
In der Corona-Pandemie war die Lufthansa tief in die Verlustzone gerutscht․ In diesem Jahr macht sie voraussichtlich wieder Gewinn – und zwar mehr als erwartet․
Im Sommer 2020 hat der Staat im Zuge der Corona-Pandemie die Lufthansa gerettet․ Nun hat der staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds die noch verbliebenen Anteile an der Fluggesellschaft verkauft․
Die Lufthansa konnte mit ihrem Angebot für die italienische Staatsairline nicht punkten․ ITA steigt stattdessen in exklusive Verhandlungen mit dem US-Finanzinvestor Certares ein, hinter dem Air France-KLM und Delta stehen․
Flugreisende brauchen in den nächsten Wochen wohl noch stärkere Nerven als ohnehin schon․ Die Piloten der Lufthansa drohen damit, ihre Arbeit jederzeit niederzulegen․ Einen genauen Termin gibt es nicht․
Die Bundesrepublik verkauft für mehr als 300 Millionen Euro Aktien der Fluggesellschaft․ Die Staatsbeteiligung während der Corona-Krise hat sich für Deutschland gelohnt․
Die Gewerkschaft verlangt eine deutliche Gehaltsanhebung․ Das sei notwendig, um die Arbeitnehmer zu halten und neue Beschäftigte zu gewinnen․ Die Lufthansa findet Höhe und Laufzeit der Forderung jedoch „schwer nachvollziehbar“․
Die Flugpreise steigen und auch die Zahl der Passagiere․ Doch das hilft der Lufthansa nur bedingt․ Auch die finanziellen Folgen des Ukrainekrieges sind unklar․
Mehr Tourismus, mehr Umsatz: Die Lufthansa profitiert von den niedrigeren Inzidenzen․ Der Verlust halbiert sich, der Umsatz steigt um 70 Prozent․ Doch von normalen Zeiten ist der Konzern weit entfernt․